Wie das Feuer ausbrechen konnte ist nun Gegenstand polizeilicher Untersuchungen

Todesopfer bei Brand in Neuwied: Polizei ermittelt

Todesopfer bei Brand in Neuwied: Polizei ermittelt

Die Doppelhaushälfte wurde stark zerstört, eine Person konnte nur noch tot geborgen werden. Foto: Feuerwehr Neuwied

Niederbieber/Segendorf. Ein Todesopfer forderte ein Wohnhausbrand in der Nacht auf Donnerstag, 8. September. Um 1.41 Uhr wurden die Löschzüge Niederbieber-Segendorf, Oberbieber und Innenstadt der Neuwieder Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in die Fluraustraße in Niederbieber-Segendorf alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus einem Fenster im 1. Obergeschoss der Doppelhaushälfte, die Flammen drohten somit auf das Dach überzugreifen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell eindämmen. Ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude konnte die Feuerwehr verhindern. Für eine Person kam jede Hilfe zu spät, sie konnte nur noch tot aus dem Obergeschoss geborgen werden.

Einen leicht verletzten Bewohner trafen die Einsatzkräfte auf der Straße an.

Oberbürgermeister vor Ort

Im Einsatz war neben der Feuerwehr auch Polizei und Rettungsdienst sowie Notfallseelsorger.

Der Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, Jan Einig, als oberster Chef der Feuerwehr seiner Stadt sowie der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Landkreises Neuwied, Holger Kurz, machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.

Die Polizei ermittelt zur Brandursache und den Umständen der Brandentstehung.

Pressemitteilung

Feuerwehr Neuwied,