Alle Artikel zum Thema: Wolf

Wolf

Auch das Gebiet um Sinzig ist offizielles „Wolfsstreifgebiet“

Grundschulkinder können das Thema Wolf entdecken

Sinzig. Nur wenige wissen es: Seit über einem Jahr ist das Gebiet rund um den Schwanenteich (vom Rhein bis zur A61) offizielles Wolfsstreifgebiet. Das bedeutet, es kommt vor, dass Wölfe dieses Gebiet bei der Suche nach einem neuen Revier durchstreifen. Der Wolf ist ein sehr polarisierendes Tier: Manche Menschen freuen sich sehr, dass der Wolf bei uns wieder heimisch wird, andere haben eher Angst vor ihm und fürchten um ihre im Freien lebenden Tiere.

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Das Oberverwaltungsgericht Koblenz hat entschieden

Wolf: Jagdpächter darf keine Warnschilder aufstellen

Koblenz. Ein Jagdpächter darf im Naturschutzgebiet „Oberes Wiedtal“ keine Wolfshinweisschilder aufstellen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem Eilrechtsschutzverfahren, mit dem es die Entscheidung des Ver-waltungsgerichts Koblenz bestätigte.

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Nach dem Ausbruch eines Pferdes: Bisse waren nicht die Todesursache

Altenahr: Wolfs-DNA bei verunglücktem Pferd nachgewiesen

Altenahr. Bereits im April 2024 kam es in der Verbandsgemeinde Altenahr zum Ausbruch eines Pferdes aus der Koppel, in dessen Folge das Tier mutmaßlich verunglückte und zu Tode kam. Wie das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) nun mitteilte, wurden an dem Tier Bisse festgestellt, die nach einem genommenen DNA-Abstrich von einem Wolf stammen. Die genauen Umstände des Unfalls sind nicht bekannt.

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Der neue Wolfsmanagementplan der Umweltministerin sieht unter anderem vor, dass Präventionsgebiete leichter ausgewiesen werden können

Ministerin Eder: „Herdenschutz wirkt“

Region. „Unser Umgang mit dem Wolf zeigt Erfolge: Durch gezielte Präventionsmaßnahmen ist die Anzahl der Risse an Haus- und Nutztieren deutlich gesunken. 2021 hatten wir mit 101 Rissen die meisten in der Geschichte von Rheinland-Pfalz. Seitdem sind die Zahlen konstant auf lediglich 16 Risse in diesem Jahr gesunken. Effektiver Herdenschutz durch Zäune und Herdenschutzhunde und durch die gute Zusammenarbeit...

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Diebstahl von Weidezaungeräten

Sollte der Schutz vor dem Wolf verhindert werden?

Arzbach. In der Nacht von Dienstag, den 25. April 2023 auf Mittwoch, den 26. April 2023 kam es außerhalb der Ortslage Arzbach, in dem Flurstück „In der Huf“, zu einem Diebstahl eines hochwertigen, elektrischen Weidezaungeräts. In der Nachbargemeinde Eitelborn kam es am 13. April 2023 zu einem gleich gelagerten Fall. In beiden Fällen wurde das Weidezaungerät mitsamt Akku durch unbekannte Täter entwendet.

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Allein in Rheinland-Pfalz könnten 200 Exemplare heimisch werden

Wolfspopulation könnte in Deutschland auf 2500 Tiere ansteigen

Kreis Ahrweiler. Die Anwesenheit des Wolfs in Deutschland ist längst Alltag geworden und die Meinung über den Wiederkehrer in heimischen Wäldern ist zwiespältig. Für den einen gehört der Wolf zur deutschen Fauna dazu, andere sorgen sich über ein wirtschaftliches Risiko durch gerissene Nutztiere.

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Gemeinsam im Gespräch über die das Wildtiermanagement die Landräte und die Vertreter der Bauernverbände (v.l.n.r.): Josef Schwan (Vorsitzender Kreis Altenkirchen), Ulrich Schreiber (Vorsitzender Kreis Neuwied), Achim Hallerbach (Landrat Kreis Neuwied), Achim Schwickert (Landrat Westerwaldkreis), Sandra Köster (Vorständin Wir Westerwälder), Dr. Peter Enders (Landrat Kreis Altenkirchen), Markus Mille (Geschäftsführer) und Sebastian Schuster (Landrat Rhein-Sieg-Kreis).  Foto: privat
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Landräte: Ein vollständiger Schutz durch Zäune sei nicht realistisch

Westerwald: Wölfe haben bereits über einhundert Nutztiere gerissen

Region. Der zukünftige Umgang mit dem Wolf im Westerwald und dem angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis war Thema einer Besprechung der Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied), Achim Schwickert (Westerwaldkreis), mit ihrem Kollegen Sebastian Schuster aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Vertretern der Kreisbauernverbände Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis.

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„In bestimmten ländlichen Regionen fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher vor dem Wolf“

Erwin Rüddel: Bejagung des Wolfes ermöglichen

Berlin/Region. „In bestimmten ländlichen Regionen, so auch in Teilen meines Wahlkreises, fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher vor dem Wolf. Von daher muss nun etwas passieren, wobei die Lösung auf der Hand liegt, wie das Beispiel anderer EU-Länder zeigt: Wenn ein günstiger Erhaltungszustand erreicht ist, werden dort Wölfe unter bestimmten Voraussetzungen bejagt“, argumentiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete...

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Wie reagiert die Landesregierung auf die Ausbreitung des Wolfs – Wefelscheid stellt Anfrage

Das Problem mit dem Problemwolf

Region. Erstmals seit vielen Jahren scheint der Wolf in den Wäldern insbesondere des nördlichen Rheinland-Pfalz wieder heimisch zu werden. Wolfssichtungen und –risse häufen sich. Bürger, Verbände und Gemeinden bringen zunehmend ihre Besorgnis zum Ausdruck. So auch die Verbandsgemeinde Asbach, die sich vor wenigen Wochen mit einer Resolution an die Landespolitik gewandt hatte. Demnach sei es notwendig,...

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Verwaltung: Es ist trotzdem nicht ausgeschlossen, dass sie Wölfe zumindest zeitweise im VG-Gebiet aufhalten

Brohltal: Wolf-Foto aus Engeln war gefälscht

Brohltal. Im Kreis Ahrweiler ist es in der letzten Zeit zu Wolfssichtungen gekommen. Daher ist es nicht ausgeschlossen, dass sich Wölfe zumindest auch zeitweise im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal aufhalten.

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In Bad Bodendorf und Löhndorf wurde eine Wolfsfähe mit einem Jungtier gesichtet –Politische Fraktionen in Sinzig äußern sich zum Umgang mit den Tieren

Die Angst vor dem Wolf ist unangebracht

Sinzig. Der Wolf ist wieder da. Laut einer Mitteilung des Kreisjagdmeisters im Kreis Ahrweiler, Dr. Stephan Schuck, handelt es sich dabei um eine Wolfsfähe, einem weiblichen Tier also, mit einem Jungtier. Die Wölfe wurden in Bad Bodendorf und Löhndorf von einer Kamera festgehalten. „Eine besondere Scheu der Tiere konnte nicht festgestellt werden“, heißt es in der Pressemitteilung. Spaziergängern wird geraten, sich einem Wolf nicht weiter zu nähern, sondern den Abstand zu vergrößern.

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Anlocken möchte man die Tiere mit Duftstoffen, um sie anschließend mit einer sogenannten „Softcatch“-Falle oder einem Betäubungsgewehr ruhig zu stellen

Westerwald: Nutztierreißende Wölfe sollen mit Sendern versehen werden

Rheinland-Pfalz. „Mir ist es wichtig, den Wolf als bedrohte Art zu schützen und gleichzeitig Nutztierrisse durch den Wolf soweit es geht zu verhindern. Mein Ziel ist es, ein Nebeneinander von Wolf und Nutztieren durch entsprechende Schutzmaßnahmen zu ermöglichen und dabei Beweider entsprechend zu unterstützen. Das Koordinationszentrum Luchs und Wolf hilft dabei sowohl bei der Beratung für geeignete Zäune als auch bei der Antragstellung von Fördergeldern.

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