Amnesty-Kampagne auch in Neuwied

Amnesty International in Neuwied: „Klimaschutz ist Menschenschutz“

Amnesty International in Neuwied: „Klimaschutz ist Menschenschutz“

Von links nach rechts Ulrike Jacob, Beate Junglas-Krischer, Siegfried Kowallek, Stefan Kühr, Manfred Kirsch, Rainer Temming, Theresia Knieke und Tsiko Amesse. Foto: Jürgen Grab

Neuwied. Über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschenrechte informierte die Neuwieder Gruppe von Amnesty International an ihrem Infostand. Die Kampagne der Menschenrechtsorganisation lautet „Klimaschutz ist Menschenschutz“. In Zukunft würden die meisten Flüchtlinge Klimaflüchtlinge sein, stellte Gruppenmitglied Theresia Knieke heraus. Menschenwürdige Lebensgrundlagen wie das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Wohnen und das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene seien betroffen, die Folgen des Klimawandels beeinträchtigten gerade solche Rechte immer mehr, warnte sie. Ihr Kollege Manfred Kirsch brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass Gesellschaft und Politik in Zukunft die Wende schaffen und mit der neuen Regierung mehr Akzente im Umweltschutz gesetzt werden können und es fortan eine ökologische, aber auch sozial gerechte Klimapolitik gibt, die nachhaltige Veränderungen einleitet, hin zur Einhaltung der Klimaziele von Paris. Mitstreiter Siegfried Kowallek erinnerte daran, es gebe schließlich nur eine Erde, keinen Planeten B.

Pressemitteilung

Amnesty International