Sozialstation Adenau – Altenahr

„Angebot der Sozialstation sichern und ausbauen“

Bürgermeister-Kandidat Thomas Karutz informiert sich bei kommunalem Pflegedienst

08.02.2019 - 17:05

VG Altenahr. In vielen Bereichen des Gesundheitswesens werden durch die dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mehrarbeitsstunden geleistet. Dieses ist auch in der Sozialstation Adenau – Altenahr so.

Ihr Chef Uwe Szymanski würde gerne Abhilfe schaffen, doch neue Kollegen sind schwer bis gar nicht

zu finden. Und auch von den fünf Ausbildungsplätzen bleibt der größte Teil aus Mangel an Bewerbern unbesetzt. Dabei boomt die Nachfrage nach Pflege-Dienstleistungen. Allein im vergangenen halben Jahr hat die Sozialstation 80 neue Patienten hinzubekommen.

Thomas Karutz, der für das Amt des Bürgermeisters für die Verbandsgemeinde Altenahr kandidiert, ist zu Gast bei dem kommunalen mobilen Pflegedienst, um sich ein Bild vom Status Quo und den Herausforderungen zu machen. Der Leiter der Sozialstation Uwe Szymanski erklärt ihm: „Aufgrund der Gegebenheiten unserer Region verbringen unsere Mitarbeiterinnen viel Zeit auf der Straße, wenn sie von Patient zu Patient fahren. Wir sind kontinuierlich dabei die Fahrtrouten zu optimieren, um mehr Zeit für die Pflege zu gewinnen.“

Die Pflegerinnen betreuen vorwiegend ältere, aber auch junge Menschen, die wegen Krankheit oder Behinderung Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags benötigen. Neben der Körperpflege wechseln die Pflegerinnen Verbände, setzen Injektionen und helfen bei der Medikamentengabe.

Je nach Bedarf verrichten Mitarbeiterinnen des Mobilen Sozialen Dienstes auch die notwendigen täglichen Hausarbeiten, wie Waschen, Kochen und Einkaufen und werden so auch zu einer wichtigen Bezugsperson für viele Patienten. „85 Prozent unserer Mitarbeiter kommen aus der Region. Daher gibt es bei uns so gut wie keine Schwierigkeiten bei der Verständigung,“ meint Sozialstations-Leiter Uwe Szymanski. Das sei sehr hilfreich, da vor allem die älteren Patienten Dialekt sprechen.

„Aufgrund meiner eigenen privaten und beruflichen Erfahrungen weiß ich die Arbeit der Pflegekräfte sehr zu schätzen“, betont Bürgermeister-Kandidat Thomas Karutz und fügt hinzu: „Mit der Sozialstation hat unsere Verbandsgemeinde gemeinsam mit Adenau einen herausragenden kommunalen Pflegedienst. Mit Blick auf den demografischen Wandel und der immer älter werdenden Gesellschaft, steht für mich fest: Wir müssen das Angebot der Sozialstation nachhaltig sichern und ausbauen.“

Pressemitteilung

des CDU Gemeindeverbandes

Alteanhr

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

UPDATE: Unwetter im Kreis Ahrweiler: Mehr als 300 Einsätze wegen Überflutungen

Kreis Ahrweiler. Heftige Schauer und Gewitter mit teils ergiebigem Starkregen haben am Donnerstagabend, 2. Mai, und in der Nacht zu Überschwemmungen in Teilen des Kreises Ahrweiler geführt. Nach Angaben des Kreises Ahrweiler hatte Landrätin Cornelia Weigand bereits am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr eine Grundbesetzung der Technischen Einsatzleitung des Kreises einberufen, um die sich dynamisch... mehr...

Freie Wähler Mayen üben Kritik am WKB

Zweckentfremdung des Wiederkehrenden Beitrags Straßenbau?

Mayen. Das Land Rheinland-Pfalz hat als einziges Bundesland den Weg des Wiederkehrenden Beitrags Straßenbau gewählt, um die Sanierung der Straßen – nicht zuletzt angesichts der demografischen Entwicklung – auf wesentlich „mehr Schultern zu verteilen“. Solidarischer und zukunftsfähiger als die alten Ausbaukosten für die Anlieger soll das neue System sein. Doch in Mayen zeigt sich für die Freien Wähler... mehr...

Regional+
 

Beim scheidenden Ortsbürgermeister von Ettringen Werner Spitzley intonierten die Akteure „Adieu mein kleiner Gardeoffizier“

Mai-Wecken der Ettringer Blaskapelle ist Tradition

Ettringen. Man glaubt es kaum, aber diese alte, schon ehemals in Ettringen ausgeübte Tradition gibt´s nunmehr seit 32 Jahren von der Blaskapelle, am Morgen des 1. Mai, ab 6 Uhr im Eifeldorf Ettringen. Während viele „Dilledäpp“ sich noch in ihren wohlig warmen Betten befinden, hält diese Musikanten keiner mehr zu Hause. Denn hier, im „Dorf mit Herz“ wird noch das alte Brauchtum des Maiweckens sehr gepflegt. mehr...

Der Girls’Day 2024 am Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen

Ein Tag als Soldatin

Mayen. Mittendrin statt nur dabei. Am 25. April 2024 öffnete das Zentrum Operative Kommunikation (ZOpKomBw) in Mayen das Kasernentor im Rahmen des bundesweiten Aktionstages „Girls’Day“. Acht interessierte Schülerinnen hatten einen erlebnisreichen Tag fernab der Schulbank vor sich. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
Weitere Berichte
Unbekannter Toter in Bad Breisig

Polizei sucht Hinweise auf Identität

Unbekannter Toter in Bad Breisig

Bad Breisig. In einer Therme in Bad Breisig ist am Montag, 29.04.2022, gegen 18:00 Uhr ein Mann verstorben. Die Identität des Toten konnte bislang nicht geklärt werden, weshalb die Polizei um Ihre Mithilfe bittet. mehr...

66-jähriger Mann erleidet Fraktur des linken Beckens

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Weißenthurm

66-jähriger Mann erleidet Fraktur des linken Beckens

Weißenthurm. Am 30. April gegen 18 Uhr ereignete sich in der Breslauer Straße in Weißenthurm (Nähe Sportplatz) ein Verkehrsunfall. Dabei wurde ein 66-jähriger Mann von einem silberfarbenen BMW angefahren. mehr...

Vier Verkehrsschilder durch Geschosse durchlöchert

Polizei sucht Zeugen nach Vandalismus an Straßenschildern bei Niedersayn

Vier Verkehrsschilder durch Geschosse durchlöchert

Niedersayn. In den vergangenen Tagen wurden entlang der L 303 zwischen den Ortsgemeinden Helferskirchen und Niedersayn insgesamt vier Verkehrszeichen beschossen. Womit die Schilder beschossen wurden, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. mehr...

Frühstücksgespräch „Guten Morgen, Politik“

Metternich. Politik ist vielfältig: Sie reicht von den jüngsten Debatten zur Verteidigung der Demokratie bis hin zu alltäglichen Fragen des Zusammenlebens in den Koblenzer Stadtteilen. Um sich über Anliegen und Meinungen auszutauschen, ist daher ein offenes Gespräch wichtig. mehr...

Abenteuer im Trampolinpark

Tennisjugend des TC Wiesengrund Rieden

Abenteuer im Trampolinpark

Rieden. Viel Spaß hatte die Tennisjugend des TC Wiesengrund Rieden am letzten Samstag im April beim Besuch eines Trampolinparks in Koblenz. Es wurden dabei einige Saltos und Flickflacks absolviert, so... mehr...

LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service