Hermann Krupp hatte einige Fragen vorbereitet.

Hermann Krupp hatte einige Fragen vorbereitet.

Am 18.11.2021

Politik

Wiederaufbau im BLICK

Bürgermeister arbeiten für die Zukunft nach der Flut

Sinzig. Vier Monate ist es her, dass das Ahrtal von einer Katastrophe nie dagewesenen Ausmaßes getroffen wurde. Nachdem die Aufräumphase weitestgehend vorbei ist, startet nun der Aufbau. Auch in den betroffenen Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig. Dass es noch viel zu tun gibt, ist auch für die Bürgermeister der Städte klar. Guido Orthen und Andreas Geron kamen nun zum Redaktionsgespräch mit Hermann Krupp, BLICK aktuell-Chefredakteur und Geschäftsführer des Krupp Verlages, nach Sinzig. Die beiden Stadtchefs erläuterten dabei, was als nächstes auf der Prioritätenliste für einen erfolgreichen Wiederaufbau steht. Weitere Themen waren die unglaubliche Hilfs- und Spendenbereitschaft für das Ahrgebiet, die Zukunftsperspektive für die Region und die Frage, warum der vielzitierte Wunsch „Das Ahrtal soll Modellregion werden“ nicht vollständig umgesetzt werden kann. Das Resultat war ein dynamisches Gespräch mit klaren Worten und konkreten Vorstellungen für den Neustart am Wasser.

Zunächst warf Hermann Krupp einen Blick in die Geschichte der Ahr. In den letzten zweihundert Jahren gab es bereits enorm zerstörerische Hochwasser. „Haben die Verantwortlichen aus diesen Ereignissen etwas gelernt?“, möchte er wissen. Andreas Geron mahnte vielmehr, die Erlebnisse der Flutnacht nicht zu vergessen. Das Stichwort dazu laute „Hochwasser-Demenz“. Gehe es um die bisherigen Erfahrungen mit Flutereignissen vor dem 14. und 15. Juli, haben bereits Richtlinien bestanden, so auch für die Wohnbebauung. Und an diese Regeln habe man sich gehalten. Das Problem sei, dass die Flut so gravierend war, dass auch diese Regularien nicht mehr sinnvoll waren. Guido Orthen pflichtet bei. „Wir haben bereits nach dem Hochwasser von 2016 Konsequenzen gezogen“, sagt der Bürgermeister der Kreisstadt. Die hätten auch bei einem 100-jährigen Hochwasser gewirkt – aber nicht bei einer 400- bis 500-jährigen Flut. Vor einem solchen Ereignis könne man Gebäude und Infrastruktur gar nicht sinnvoll schützen, fügt Orthen hinzu. „Aber: Wir können Menschenleben schützen“, so Orthen. Auch ein Hochwasser des Rheins sei mit der Juliflut nicht zu vergleichen. Geron: „Der Pegel des Rheins steigt langsam“, weiß er. Die Anwohner am Rhein haben somit genug Zeit sich vorzubereiten. Das Ahrhochwasser brachte eine völlig andere Situation mit sich. „Das Wasser kam in kurzer Zeit und mit einer massiven Gewalt“, blickt Geron zurück. Um dieser Naturgewalt Herr zu werden, brauche es nun ein Konzept für die ganze Ahr und nicht nur für die einzelnen Kommunen. Dafür sei die Hochwasserpartnerschaft da – auch um gegen die „Hochwasser-Demenz“, also dem Vergessen der Grausamkeit dieses Ereignisses, anzukämpfen. Für Guido Orthen drückt das Wort „Hochwasser“ die Geschehnisse nicht hinreichend aus. „Das war kein Hochwasser, es war eine Flut, es war eine Katastrophe“, sagt er. Deshalb sei es falsch, beim Erstellen von Schutzkonzepten in die Niederlande zu blicken. Dort gäbe es Hochwasser, bei denen sich das Wasser in der Breite verteile. „Wir müssen viel mehr in die Alpenregionen blicken“, so Orthen. Die engen Täler entsprächen eher den Gegebenheiten der Ahr.

Um den Grad der Katastrophe zu unterstreichen, nannte Orthen die Brücken im Stadtgebiet von Bad Neuenahr-Ahrweiler als Beispiel, die durch die Flut zerstört wurden oder kurz nach dem 15. Juli noch unpassierbar waren. „Die Menschen südlich der Ahr waren praktisch von allem abgeschnitten“, sagt er. Dort existiere kein Versorgungsgeschäft. Glücklicherweise konnte dieses Problem zügig behoben werden, so Orthen. Die Brücken interessieren Hermann Krupp besonders: „Hätten Sie gedacht, dass so schnell, so viele Brücken errichtet werden können?“, fragt er in Richtung Orthen. „Nein,“ lautet die Antwort. „Aber wir haben die Brücken direkt nach der Flut ganz oben auf unsere Prioritätenliste gesetzt,“ so Orthen.

Warnungen: „Heute würden wir ernster genommen“

„Was würde man heute besser machen, falls wieder eine Hochwasserwarnung kommt?“, möchte Krupp wissen. „Wir würden schneller und vorsorglich evakuieren“, sagt Orthen. Und: Würde man heute nach diesen Erlebnissen zum Verlassen der Häuser aufrufen, würde man auch ernst genommen. Andreas Geron pflichtet dieser Aussage bei. Auch aus Sicht der Stadt würden aus Eigenmotivation mehr Vorkehrungen getroffen, sollte eine Warnung eingehen. Grundsätzlich müsse „effektiver und intelligenter“ gewarnt werden, sagt der Sinziger Bürgermeister.

Ein wichtiges Stichwort ist die unglaubliche Hilfs- und Spendenbereitschaft. „Wie bewerten Sie die zahlreiche Hilfe?“ fragt Hermann Krupp. Der Sinziger Bürgermeister macht den Anfang. Auch bei Andreas Geron, dessen Privathaus selber geflutet wurde, packten zahlreiche Helfer an. „Fremde Menschen haben meinen Keller ausgeräumt“, sagt er mit Dankbarkeit. „So etwas gab es einfach noch nicht“, fügt er hinzu. Die Menschen hätten nicht nur angepackt, sondern auch getröstet. Die freiwilligen Helfer wurden dringend gebraucht und werden es immer noch, so Geron. „Diese Erlebnisse haben mich zuversichtlich gemacht, dass wir doch keine Gesellschaft von Egoisten sind.“ Der Bürgermeister betont, dass auch der Wiederaufbaufonds ein großer Akt der Solidarität sei. Guido Orthen fügt hinzu: „Von Garmisch-Partenkirchen bis Flensburg finanzieren die Einwohner mit ihren Steuern den Wiederaufbau unseres Tals,“ beschreibt Orthen den Zusammenhalt im Land. „Und das in einer scheinbar kalten Industrienation.“ Die freiwilligen Helfer waren Fremde und wurden zu Freunden sagt er. Diese Erlebnisse werden die Menschen nachhaltig prägen. Viele hätten sich in das Ahrtal geradezu verliebt. Die Flut habe somit auch den Tourismus der Zukunft nachhaltig verändert, ist sich Orthen sicher.

„Wie ist es um die Unternehmen in den betroffenen Gebieten bestellt?“, möchte Krupp wissen. Guido Orthen fasst zusammen: „Etwa 80 Prozent der Unternehmen in Bad Neuenahr-Ahrweiler waren betroffen, davon sind aber schon viele wieder am Start.“ So zum Beispiel in der Heizungs- und Sanitärbranche. Die Betriebe werden gerade dringend gebraucht, waren in der Kreisstadt aber zu 100 Prozent selbst betroffen. Davon haben aber alle wieder geöffnet, so Orthen. In den ersten zwei Wochen nach der Flut habe das noch anders ausgesehen. „Im ersten Schock dachte mancher ans Aufgeben,“ erinnert sich Orthen. Dies habe sich gelegt. In Sinzig sind die Unternehmen nicht in gleicher prozentualer Quote wie in der Kreisstadt betroffen. Aber diejenigen, die betroffen sind, mussten schwere Zerstörungen erleben, weiß Geron. Doch auch hier siege der Optimismus. „Der Blick in die Zukunft ist bei allen da.“

Wegzug: Wenig bis keine Abmeldungen

Auch die Einwohnerzahlen interessierten den BLICK aktuell-Chef. „Wie sieht es mit der Abwanderung aus?“, möchte Krupp wissen. Dabei zielt die Frage vor allem auf Guido Orthen ab, der in den überregionalen Medien zitiert wurde, dass er glaube, dass 10.000 Menschen allein in der Kreisstadt abwandern werden. Das stimme so nicht, wie Orthen sagt. Vielmehr sprach er nicht von Abmeldungen, sondern davon, dass etwa 10.000 Menschen „gerade nicht da wären.“ Gemeint waren also diejenigen Kreisstädter, die nach der Flut bei Freunden, Verwandten oder in sonstigen Unterkünften eine übergangsweise Bleibe fanden. Dies wäre nicht gleichbedeutend mit einem Umzug und das Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Bisher habe man rund 1.000 Abmeldungen verzeichnet, also relativ wenig, wie Orthen findet. „Diejenigen, die ihre Wurzeln im Ahrtal haben, werden auch hierbleiben,“ ist er sich sicher. Das Ahrtal sei nach wie vor ein attraktives Tal zum Wohnen. Wohnortwechsel gab es in Sinzig in diesem Ausmaß bisher nicht. „Es gab keine signifikanten Änderungen“, so Geron. Über einen Fortzug der Bürger mache man sich also keine Sorgen.

Grundsätzliche Zuversicht bei den Betroffenen

„Wie ist die grundsätzliche Stimmung in den betroffenen Gebieten?“, fragt Hermann Krupp. „Die ist sehr unterschiedlich“, weiß Orthen. Grundsätzlich herrsche Zuversicht. Dazu gäbe es auch Grund. So wäre der Stand in Bezug auf Schul- und Kitaplätze wie vor der Flut wieder hergestellt. Die Schulen an sich seien natürlich noch nicht wieder „fertig“, das dauere noch, so Orthen.

Aber jetzt, da der Wiederaufbau in vollem Gange sei, wird es auch „Enttäuschungen“ geben. „Wir müssen uns fragen: Was ist prioritär?“, sagt er. Es ist klar, dass jeder Spielplatz und jede Sporthalle wichtig sei. Es müsse jedoch ebenso klar sein, dass der Aufbau auch hier dauere. Zustimmung gibt es von Andreas Geron. „Man kann nicht alles auf Platz 1 setzen,“ sagt der Sinziger Stadtchef. Für ein Vorankommen sei es das Wichtigste, dass es überhaupt Prioritäten gäbe. Herausforderungen in Sachen Wiederaufbau haben auch die Verwaltungen zu tragen. Es mangele an Personal, „dass das Geld auch umsetzt“, wie Geron beschreibt. Diesbezüglich habe man sich von Land und Bund viel mehr Unterstützung gewünscht. Der Personalbedarf wurde von den dortigen Behörden zwar abgefragt, auch mehrfach, wie Geron betont, nur um dann zu dem Schluss zu kommen, dass keine Unterstützung erfolgen könne.

Baustellen in Bad Neuenahr: Wie bei der Laga – nur potenziert

Grundsätzlich schwierig sei auch die Tatsache, dass Privatleute oder Unternehmer schneller aufbauen, als die Kommunen. Dies läge aber an der Quantität der Maßnahmen, sagt Guido Orthen. Der Schaden an der kommunalen Infrastruktur ist in Bad Neuenahr-Ahrweiler immens und hunderte Projekte stünden an. „Wenn wir eine Straße reparieren müssen, stellen wir uns die Frage: Machen wir die Straße zunächst nur befahrbar oder gehen wir sechs Meter in die Tiefe und reparieren auch den zerstörten Kanal?“, so Orthen. Denn die Anlieger sind oft viel weiter. „Somit stören wir eigentlich immer, wenn wir bauen,“ erklärt er. „Was wir hier haben, ist die gleiche Situation wie mit den Baustellen zur Landesgartenschau – nur um ein Vielfaches potenziert“, gibt er zu. „Dennoch können wir nur alles nacheinander machen und nicht alles auf einmal.“ „Dies sorgt doch sicherlich für Unruhe?“, vermutet Hermann Krupp. „Wie geht man damit als Bürgermeister um?“ fragt er. „In dem man an dem Thema bleibt“, sagt Geron. Akut gäbe es in Sinzig die Diskussion, ob das Rhein-Ahr-Stadion umziehe. Am jetzigen Standort im Grünen Weg in Sinzig lag die Sportstätte mitten im Flutgebiet und die Schäden waren immens. „Jetzt haben wir die Möglichkeit umzuziehen“, sagt Geron. Bei diesem Thema gibt es Befürworter und ablehnende Stimmen. Aber der Ahr müsse im Falle eines neuen Hochwassers künftig mehr Platz gelassen werden. „Deshalb halte ich einen Umzug für den richtigen Weg“, so Geron. „Und was ist mit dem Apollinarisstadion in Bad Neuenahr?“, hakt Krupp nach. „Vom heutigen Punkt aus betrachtet gehen wir davon aus, dass das Stadion an seinem jetzigen Standort bleibt“, erklärt Guido Orthen. Insgesamt sei es um die Sportstätten in der Kreisstadt schlecht bestellt. Sechs Sportplätze wurden zerstört.

Tatkräftige Helfer – Auch ohne Social-Media-Reichweite

Nach der Flut gab es im Ahrtal eine Vielzahl von Helfern. Darunter auch einige Lohnunternehmer wie Markus Wipperfürth, der insbesondere in den Sozialen Medien einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Hermann Krupp griff in diesem Zusammenhang ein Sinziger Stadtgespräch auf: „Ist es richtig, dass Herr Wipperfürth ein Arbeitsverbot in der Stadt hat? Und: wie beurteilen Sie seine Arbeit?“, möchte er wissen. Andreas Geron stellt fest, „dass die Stadt gar nicht befugt sei, ein solches Verbot auszusprechen.“ Der Kreis und das Land allerdings schon, dort säßen auch die Mitarbeiter mit Fachkompetenz, die dies entscheiden können, wann und wie und mit welchem Gerät gearbeitet werde. Vor allem, wenn es um den Naturschutz gehe.

Auch Guido Orthen hat dazu eine Meinung. „Nach der Flut waren sehr viele Helfer bei uns, die genauso effektiv gearbeitet haben, aber ohne die Reichweite bei den sozialen Medien.“

„Was sind jetzt die dringendsten Aufgaben in den nächsten Wochen?“, lautet die nächste Frage. Andreas Geron hat die Antwort: „Das Wichtigste ist, dass wir die Menschen unterbringen“, sagt er. „Deshalb sind wir froh, dass die Tiny Houses bald stehen“, fügt Geron hinzu. Außerdem gelte es jetzt, einen politischen Prozess anzustoßen. Schließlich solle das Ahrtal zur Modellregion werden. Dafür benötige es flexible Lösungen. Deshalb laute auch der Wunsch an die Landespolitik, dass die „Fesseln der Vergabepolitik gelöst“ werden. Sonst könne kein zügiger und sinnvoller Aufbau erfolgen. Für Guido Orthen sind vor allem drei Aspekte wichtig. Der Ausbau des Gasnetzes müsse jetzt schnell vorankommen, der Aufbau der Tiny Houses und Wohncontainer und die Einrichtung der „Wintertreffs“. Letztere werden Treffpunkte für die kalte Jahreszeit, die an verschiedenen Stellen in Bad Neuenahr-Ahrweiler eingerichtet werden. Auch ein Kulturprogramm werde dort geboten.

Aufbaufonds dient nur dem Aufbau

Hermann Krupp kommt noch einmal auf die viel zitierte Modellregion zu sprechen. „Wie kann das Ahrtal der Zukunft aussehen?“ Guido Orthen macht den Anfang: „In der Zukunft werden wir grünere Dächer und mehr Photovoltaikanlagen auf den Dächern haben“, ist er sich sicher. Außerdem solle der Ahr mehr Platz gelassen werden und der Hochwasserschutz müsse effektiver werden. Mit dem Begriff „Modellregion“ sei er jedoch nicht allzu glücklich. Er vermeide den Begriff und erklärte gleichzeitig warum: Der Aufbaufonds sei das, was er wortwörtlich ist. Die Gelder wären zum Aufbau bestimmt, nicht zur Verbesserung. „Natürlich werde nach dem Stand der Technik aufgebaut“, sagt er und nennt ein Beispiel. „Eine Brücke, die vorher nicht barrierefrei war, wird jetzt selbstverständlich barrierefrei neu errichtet“, erläutert Orthen das Prinzip. „Aber mehr auch nicht“, fügt er hinzu. Auch Andreas Geron beschreibt das Konzept: „Wenn wir jetzt sagen würden, dass wir in Sinzig ein Fernwärmenetz aufbauen wollen, würden wir keine Gelder aus dem Fonds erhalten“, sagt er. „Aus dem Grund, weil auch vorher kein solches Netz vorhanden war.“

Auf die dringlichste Frage der Zukunft haben die Bürgermeister eine gemeinsame Antwort: „Das wichtigste ist, das Ahrtal künftig hochwassersicher zu machen“, so Orthen und Geron. „Und dies funktioniert nur gemeinsam.“

Text/Fotos: Daniel Robbel

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