CDU Vallendar
Für eine angemessene Nachverdichtung in Vallendar
Vallendar. Der CDU-Stadtverband hat sich in seiner letzten Vorstandssitzung für eine nachhaltige und sozialverträgliche Innenentwicklung in Vallendar ausgesprochen. Dazu gehört, aus Sicht des CDU-Vorstandes, auch die Schließung von Baulücken und Nutzung von Freiflächen für einen weiteren Bevölkerungszuwachs in Vallendar. „Wir können nicht sagen, ich habe meine Wohnung und mein Haus, deshalb darf sich hier nichts mehr verändern“, so der Vorsitzende Andreas Hermann. „Auch Flächen, wie an der Kaiser-Friedrich-Höhe dürfen grundsätzlich nicht tabu sein, wenn ein geeignetes Konzept vorliegt.“ Aus Sicht der Vallendarer CDU ist das Bauen in der Stadt, die bessere Variante, als neue Flächen im Außenbereich zu versiegeln. Gleichzeitig will die Union so Bauwilligen in Vallendar Baugrundstücke oder Wohnungen bieten.
Durch die vorhandene Erschließung sind solche Bauvorhaben wirtschaftlicher, die Infrastruktur wird besser ausgelastet und zusätzliche Kosten für mehr Ver- sowie Entsorgungsleitungen entfallen. Auch ist die Flächenbeanspruchung deutlich geringer, was den Zielen der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie entspricht. Die CDU sieht Vallendar hier auf dem Weg zu einer lebendigen und flächenschonenden Gemeinde. Dabei werden im Rahmen der Planung der Maßnahmen u. a. Themen wie Erhalt sowie Gestaltung von öffentlichem Grün, Stadtklima, Biotopschutz, Denkmalschutz und Starkregenereignisse geprüft. Nur wenn das Konzept als Ganzes schlüssig ist, wird und kann dieses auch die Zustimmung der CDU finden.
Dazu wird eine Diskussion ohne Tabus und vorab K.O.-Kriterien benötigt. Vorhaben wie an der Kaiser-Friedrich-Höhe müssen offen diskutiert, Vor- und Nachteile dargestellt und dann objektiv beurteilt werden. Bürgerinteressen nach Wohnraum und öffentlichen Grün müssen beide berücksichtigt werden. Auch die Bedeutung des weit sichtbaren Denkmals Kaiser-Friedrich-Höhe sind Heimat stiftende Besonderheiten von Vallendar. So wäre es vorstellbar, dass die Freiflächen um den Turm könnten in einen ganzheitlichen Ansatz für die gastronomische Nutzung einfließen.
Für die CDU ist es daher wichtig, dass sich die Projekte in die Stadt einfügen und die Vorteile in Summe die Nachteile überwiegen.
Pressemitteilung CDU Vallendar