CDU Abgeordnete werben für eine bessere Bildungspolitik
Mehr Qualität im Unterricht gefordert
Guido Ernst (MdL) und Horst Gies (MdL) fordern Nachbesserung für mehr Qualität im Unterricht
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Schülerzahlen sinken, der Bundeslehrerverband warnt vor Personalmangel und Schüler wie Lehrer kritisieren eine nicht ausreichende Bildungsqualität, die sich in kritischen Studienergebnissen wie dem IQB-Bildungstrend widerspiegeln. „Mit Blick auf das neue Schuljahr wird es höchste Eisenbahn, dass die Landesregierung die Rahmenbedingungen für die Schulen besser ausgestaltet, damit unsere Schulkinder im Land und natürlich auch im Kreis Ahrweiler wieder ordentlich lernen können.“ so Guido Ernst, Vorsitzender des Bildungsausschusses im Landtag Rheinland-Pfalz.
VERA Vergleichsarbeiten
Im Rahmen der jüngsten VERA Vergleichsarbeiten waren es ein Drittel der rheinland-pfälzischen Drittklässler, die nicht den Mindeststandard der deutschen Rechtschreibung beherrschen und nahezu ein Viertel, das nicht über die niedrigste Kompetenzstufe im Bereich Lesen hinauskommt. Auch im vergangenen IQB Bildungstrend war es unter anderem Rheinland-Pfalz, welches bei den Testergebnissen im Bereich Deutsch und Mathematik mit einer spürbaren Verschlechterung aufgefallen ist. „Es ist schon bemerkenswert, dass von Seiten der Landesregierung immer Wohlfühlzahlen verkündet werden, während die Schulen landesweit bei Tests unterdurchschnittlich abschneiden.“ so Landtagsabgeordneter Horst Gies. „Wir in Rheinland-Pfalz sollten unserem Nachwuchs eine Extra-Portion Bildung mitgeben, damit wir im zunehmenden Wettbewerb um kluge Köpfe nicht als Region den Kürzeren ziehen“, wirbt Guido Ernst für eine bessere Bildungspolitik heute, die für den Verbleib von ausgebildeten Schülern in der Region sorgt und auch die Zukunft unseres Kreises Ahrweiler sichert.
15 Prozent der Kinder erreichen nicht einmal die 7. Klasse
Alarmierend sind zudem die aktuellen Zahlen der Caritas-Stiftung aus der vergangenen Woche: Rheinland-Pfalz befindet sich mit einer Abbrecher-Quote von sieben Prozent zwar im Bundesschnitt, hat sich jedoch seit zwei Jahren nochmals verschlechtert. „Regionale Spitzenwerte von rund 15 Prozent schulpflichtigen Kindern, die nicht einmal die 7. Klasse erreichen, sollten ein Alarmsignal für die Landesregierung sein, den betroffenen Schulen und Kommunen zu helfen“ so Horst Gies und ergänzt: „Jedes Kind ohne Schulabschluss ist eines zu viel!“ Gründe für den Schulabbruch sind sicherlich vielfältig. Ein Ansatzpunkt zur Verbesserung bleibe aber weiterhin die Verbesserung der Betreuungsqualität und Reduzierung des temporären und strukturellen Unterrichtsausfalls. Das wollen die Abgeordneten im Kreis besonders beobachten und bitten darum, ihnen hierbei Informationen zukommen zu lassen, wenn es Schwierigkeiten gibt. Die CDU habe in den vergangenen Jahren auf Landesebene immer wieder Initiativen eingebracht, angefangen von der gezielten und verbindlichen Sprachförderung, über die Schreibschrift bis hin zur Unterrichtsmethodik und der Lehrerbildung. Leider seien diese oft von der Landesregierung nicht aufgegriffen worden, so Guido Ernst. Mehr Infos finden sich hierzu auch im Bildungsbuch der CDU Rheinland-Pfalz: www.cdurlp.de/bildung.
Pressemitteilung
CDU-Kreisverband Ahrweiler
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