Politik | 23.08.2019

Oster Josef Oster auf großer „Sommertour“ im Wahlkreis

Studierende leiden unter Wohnungsmangel

Landesregierung muss mehr für die Polizei tun

Die Landesregierung müsse mehr für die Polizei tun, stellte der Beigeordnete fest.Fotos: privat

Koblenz. Wohnungen sind knapp, vor allem in Ballungsräumen und an Universitäts- und Hochschulstandorten. Im Gespräch mit der Geschäftsführerin des Studierendwerks Koblenz, Gabriele Riedle-Müller und Abteilungsleiter Albert Sperber hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster erfahren, wie katastrophal der Wohnungsmarkt für Studentinnen und Studenten in Koblenz ist. Derzeit gibt es lediglich 550 Wohnheimplätze, benötigt werden dringend weitere 300 bis 500. Die Hürden zum Bau kostengünstiger Wohnungen sind hoch, die Unterstützung von Seiten der zuständigen Landesregierung ist nach Einschätzung Osters nicht ausreichend. „Es besteht dringender Handlungsbedarf, im Vergleich mit anderen Hochschulstandorten in Rheinland-Pfalz steht Koblenz schlecht da“, stellt Oster fest. Die Belastung der Polizei ist sehr hoch, die Besoldung im Ländervergleich sehr niedrig: Bei einer Gesprächsrunde mit den Personalräten des Polizeipräsidiums Koblenz haben Gesamtpersonalrat Gerhard Jung und seine Kollegen den Abgeordneten über die Arbeitssituation der Polizistinnen und Polizisten des Polizeipräsidiums Koblenz informiert. Neben einer deutlichen Verbesserung der Besoldungssituation hoffen die Beamten, dass es auch in Rheinland-Pfalz endlich ein System der Freien Heilfürsorge wie beispielsweise in Bayern gibt. „Aktuell fühlen sich die rheinland-pfälzischen Polizistinnen und Polizisten zurecht benachteiligt. Die Landesregierung in Mainz muss deutlich mehr für die Polizei tun“, kritisiert Josef Oster die zuständige Landespolitik.

Das Unternehmen um Fahrrad-Franz befindet sich auf Expansionskurs, die großen Umbaumaßnahmen in Mülheim-Kärlich und der geplante Neubau in Koblenz an der Ecke Löhrstraße/Pfuhlgasse sind zudem klare Standortbekenntnisse. Der geschäftsführende Gesellschafter Ralf Schäfer und sein Sohn Sebastian Schäfer machten im Rahmen einer Betriebsbesichtigung in Mülheim-Kärlich deutlich, wie dynamisch sich der Fahrradmarkt entwickelt. „Es ist erfrischend, was bei Fahrrad-Franz gedacht, gemacht und angeschoben wird“, so der Bundestagsabgeordnete. Josef Oster, die CDU-Mülheim-Kärlich mit dem Fraktionsvorsitzenden Joachim Rünz an der Spitze und Vertreter der CDU-Koblenz um Leo Biewer registrierten das große unternehmerische Engagement mit Freude.

Pressemitteilung

Josef Oster (CDU), MdB

Die Landesregierung müsse mehr für die Polizei tun, stellte der Beigeordnete fest.Fotos: privat

Die Landesregierung müsse mehr für die Polizei tun, stellte der Beigeordnete fest.Fotos: privat

Leser-Kommentar
23.08.201912:10 Uhr
juergen mueller

Mein lieber Herr Oster - falls Sie es noch nicht wissen,auf Ihrer Sommertour zu schnell unterwegs sind u.dabei den Blick für Wesentliches nicht haben - nicht nur Studierende leiden unter Wohnungsmangel.Sie werden sicherlich davon gehört haben,wie es auch gerade mit sozialem Wohnungsbau bei uns aussieht - beschissen.WARUM? Da fragen Sie mal unsere Stadtpolitik,die sich zwar immer auf KOBLENZ als Universitäts- u.Hochschulstandort beruft,mit ihrem Ruf nach (noch) mehr Studierenden aber offensichtlich nicht in der Lage ist,diesem mit einem vorhandenen Wohnungsmarkt gerecht zu werden.
Das ist alles andere als "erfrischend".
Nicht immer die oberste Schublade aufmachen,sondern auch einmal die unterste,in der "sozial Schwache" ihr dasein fristen.
Bedauerlicherweise hat in unserer Stadt der soziale Aspekt anscheinend KEINE Lobby.

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