Jubiläum des 1. Koblenzer Karate-Dojo
50-jähriges Bestehen gefeiert
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Die Mitglieder des 1. Koblenzer Karate-Dojos können stolz auf die Vereinszeit zurückblicken.Foto: privat
Koblenz. Das 1. Koblenzer Karate-Dojo feierte mit einem Jubiläumslehrgang mit dem Chief-Instructor des DJKB (Deutscher Japan-Karate-Association Bund) Hideo Ochi und einer anschließenden Jubiläumsfeier in Koblenz sein 50-jähriges Bestehen.
Jubiläumslehrgang und Jubiläumsfeier
Im Anschluss an je zwei intensive Trainingseinheiten für Karateka der Unter- und Oberstufe konnten 22 Teilnehmer bei Ochi Sensei ihre Prüfungen zum 1. und 2. Dan erfolgreich ablegen. Dieses Ziel erreichten im Koblenzer Dojo seit Gründung 50 Karateka. Während der Prüfungen begannen bereits die Jubiläumsfeierlichkeiten in den Festzelten. Bei guter Verpflegung und reichlich Getränken wurde es ein fröhlicher Abend und eine gelungene Feier.
Eine gute Gelegenheit für einen lebhaften Rückblick auf die Historie des Dojo bot der Besuch von Dieter Struck, einem Mitbegründer des Dojo, Harald Kwartitsch, einem ehemaligen Dojoleiter sowie des ältesten Dojomitglieds Walter Zimmermann (97), der erst mit 68 Jahren mit Karate begonnen und mit 80 Jahren die Prüfung zum 1. Dan erfolgreich abgelegt hat.
Überreichung der Jubiläumsurkunde
Als Vertreter des DJKB übergab der Referent für Ausbildungs- und Prüfungswesen Rolf Hecking eine Jubiläumsurkunde des Verbandes. Er bedankte sich für das Engagement des Dojo bei der Verbreitung von Karate und für die Unterstützung des Vereins bei der Trainerausbildung des Verbandes. Für die Zukunft wünschte er dem Verein weiterhin viel Glück und Erfolg.
Inhaltliche Kontinuität und hohe Qualität
Die Mitglieder können stolz auf eine Dojo zurückblicken, das über die Jahre hinweg von „nur“ drei Senseis geleitet wurde und immer einen hohen Wert auf inhaltliche Kontinuität und hohe Qualität legte. Das Training im Dojo umfasst unter Anleitung von Jürgen Hinterweller (6. DAN) die Bereiche Grundschule (Technik), Kata (Kampfabfolgen) und Kumite (Partnerübungen) als auch Karatefitness. In altersgerechten Trainingsgruppen geht der Verein auf die individuellen Trainingsbedürfnisse von Kindern und Senioren ein. Neben dem Sport kommt es dem Verein auch auf persönlichen Bindungen und Freundschaften zwischen den Karateka an.