TV Bassenheim zeigt starke Reaktion nach Niederlage in Lingenfeld
Handballerinnen erringen klaren Heimsie

Bassenheim. In Bassenheim konnte das Damenteam nach der jüngsten Niederlage in Lingenfeld einen deutlichen Sieg feiern. Trainer Zdravko Guduras hatte eine Reaktion seines Teams gefordert, die mit einem verdienten 34:20 (17:10) Heimsieg auch geliefert wurde.
Die Partie begann mit einem starken Start der Grün-Weißen, die schnell eine 3:0 Führung erarbeiteten. Trotz anfänglicher Nachlässigkeiten, die den Gästen aus dem Saarland Zugang ins Spiel ermöglichten, bewies Bassenheim zunehmend seine Überlegenheit. Besonders die Abwehrarbeit und die Angriffe über die rechte Seite trugen wesentlich zum Ausbau der Führung bei. Mit einem Halbzeitstand von 17:10 hätte der Vorsprung sogar noch höher ausfallen können, wäre es nicht zu einigen unnötigen Ballverlusten gekommen.
Trainer Guduras hielt eine ruhige und sachliche Halbzeitansprache. Im weiteren Spielverlauf baute Bassenheim den Vorsprung stetig aus. Trotz gelegentlicher Fehler im Angriff war der Sieg dank einer starken Abwehrleistung nie gefährdet. Der Trainer nutzte die Gelegenheit, allen Spielerinnen Spielzeit zu gewähren. Das Spiel endete mit einem klaren 34:20 Erfolg für die Gastgeberinnen.
Alexander Klapthor, Co-Trainer der Mannschaft, lobte die Gesamtleistung: „Die starke Deckung und gute Torhüterleistung waren Basis für einfache Tore aus dem Umschaltspiel. Auch im gebundenen Spiel fanden wir heute gute Lösungen. Ein besonderes Lob gebührt unseren Jugendspielerinnen, die ihre Aufgabe hervorragend gemeistert haben.“ Am nächsten Samstag steht das Auswärtsspiel in Haßloch an, bei dem sich Bassenheim nach der Niederlage im Hinspiel revanchieren möchte. Die Mannschaft hofft auf Unterstützung durch die Fans, die mit dem Fan-Bus anreisen werden.
Für Bassenheim spielten Nora Gabriel und Rebekka Schmitz als Torwärterinnen, sowie Carolin Simek (5 Tore), Nici Brand (6), Jana Langen (1), Nathalie Oster (8), Jana Aldorf, Hannah Baldus (3), Anna Uhl, Carolina Fetz (1), Sophie Klapperich (1), Christina Henn, Maya Kohlenbeck (3) und Emma Deurer (6/5).BA