Förderverein der Urmitzer Grundschule St. Georg
Die Kletteranlage auf dem Hof erhielt einen neuen Boden
Urmitz. In den Sommerferien sorgte der Förderverein der Grundschule St. Georg in Urmitz im Rahmen eines Projekts mit vielen freiwilligen Helfern aus der Elternschaft dafür, dass der Boden der vom Verein vor zwei Jahren angeschafften und in Eigenregie aufgebauten Kletteranlage auf dem Schulhof mit neuen, besonders dicken und weichen Fallschutzplatten ausgestattet wurde. Der nur provisorisch gedachte ursprüngliche Sandboden wurde in mehreren Arbeitsschritten entfernt. Anschließend wurde der Unterbau mit neuem Mutterboden, Recyclingmaterial und Splitt aufgefüllt. Die Fallschutzplatten wurden auf dem neuen, stabilen Untergrund verlegt. Daran angrenzend wurde das Gelände mit ebenfalls neuem Rollrasen ergänzt und verschönert. Rechtzeitig zum Schulbeginn war alles bereit, und so entfällt seit Anfang September die Verschmutzung des Schulgebäudes durch Sand, denn besonders bei feuchtem Wetter wurden nach der Pause viele Sandreste ins Haus bis in die Klassen getragen.
Schulleiter Thomas Rauch freute sich mit seinem Team sehr darüber. Bei der Eröffnung der Anlage dankte er dem Förderverein, dem Schulelternbeirat und den zahlreichen beteiligten Helfern aus der Elternschaft und dem Ort, die trotz hoher Temperaturen und Ferienzeit - teilweise auch mehrmals - zu Schaufel, Hacke und anderen Geräten gegriffen hatten, herzlich für Ihren Einsatz. Dabei erwähnte er besonders Rudolf Nickenig vom Vorstand des Fördervereins, der die Planung sowie die vielen einzelnen Maßnahmen des Projekts federführend koordinierte, sowie Elke Füller, Heike Helf und Thomas Hofmann, die ihn dabei logistisch vor Ort tatkräftig unterstützten. Außerdem waren noch mehrere Partner mit „im Boot“, ohne die das ganze Vorhaben so nicht möglich gewesen wäre. Zum einen die örtliche Firma Rünz & Hoffend, deren Geschäftsführer Udo Kessler an drei Tagen einen Radlader mit Mitarbeitern stellte, den Sand entsorgen ließ und den neuen Unterbau ohne Berechnung lieferte. Zum anderen die Ortsgemeinde mit Bürgermeister Norbert Bahl, der die Verlegung der Fallschutzplatten durch die Gemeindearbeiter freigab. Außerdem Joachim Hommer, der mit Gerät und Eigeneinsatz die Vorarbeit des Rollrasens übernahm und nicht zuletzt die Bauunternehmung Helf, die die Baustellenabsperrgitter zur Verfügung stellte. Fleißige Helferinnen des Fördervereins sorgten jeweils für die Bewirtung der Aktiven an den Arbeitstagen. So bewies der Förderverein im Verbund mit mehreren Partnern aus Urmitz, dass im Dorf immer wieder durch Eigenleistung vieler ehrenamtlicher Helfer, ergänzt durch die großzügige Unterstützung von Gemeinde und örtlichen Firmen, Projekte für die Kinder umgesetzt werden können, die sonst an den zu hohen Kosten scheitern würden.
