Wirtschaft | 30.03.2023

Die Sicherheit für Leib und Leben stehe trotzdem an erster Stelle

Sparkassen bekennen sich zur Bargeldversorgung

Region. Die Sparkassen im nördlichen Rheinland-Pfalz bekennen sich zu einer flächendeckenden Bargeldversorgung, auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden Anzahl von Geldautomatensprengungen. Dabei steht die Sicherheit für Leib und Leben an erster Stelle. Dies ist das Ergebnis eines gemeinsamen Dialoges der Vorstände der Sparkassen aus Ahrweiler, Koblenz, Mayen, Neuwied, Rhein-Hunsrück und Vulkaneifel.

Die Sparkassen betreiben das mit Abstand dichteste Geldautomatennetz in der Region. Eine flächendeckende Bargeldversorgung zählt zum Selbstverständnis der Sparkassen und soll daher auch weiterhin sichergestellt werden. Außer Frage steht dabei, dass die Sicherheit von Kunden, Anwohnern und Bürgern oberste Priorität hat. Das Risiko, dass bei einer möglichen Geldautomatensprengung Menschen verletzt werden könnten, gilt es unbedingt zu vermeiden. Aus diesem Grund wird man weitere, umfassende Investitionen in die Sicherungsmaßnahmen vornehmen. „Die in der öffentlichen Diskussion regelmäßig geforderten Einfärbe- und Klebesysteme sind kein Allheilmittel. Vielmehr bedarf es eines sinnvollen Maßnahmen-Mixes. Ziel ist es, mit den Maßnahmen die Sprengungen ganz zu verhindern. Wenn all dies nicht mehr hilft, kann in Einzelfällen auch der Abbau eines Geldautomaten eine allerletzte Option sein.“

Erst vor kurzem haben die Sparkassen auf Empfehlung des „runden Tisches Geldautomatensprengungen“ die SB-Bereiche ihrer Filialen in den Nachtstunden geschlossen und damit die zahlreichen, bereits zuvor eingesetzten Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbeugung gegen Automatensprengungen ergänzt.

Permanente Risikoanalysen und Anpassungen der getroffenen Sicherungsmaßnahmen zählen ebenso wie ein intensiver Austausch mit den zuständigen Polizeibehörden zu den Voraussetzungen für eine flächendeckende und gleichzeitig sichere Bargeldversorgung. „Wir sind uns unserer Rolle und Verantwortung bewusst: Wir möchten auch in Zukunft eine sichere Bargeldversorgung und die Unversehrtheit unbeteiligter Dritter gewährleisten. Wir arbeiten daher eng mit den Sicherheitsbehörden und der Polizei zusammen und überprüfen regelmäßig unsere Geldautomatenstandorte dahingehend, ob die Sicherungsmaßnahmen zur Risikolage passen“, heißt es im gemeinsamen Dialog der Sparkassen. Da es sich bei den Geldautomatensprengungen um organisierte Kriminalität im öffentlichen Raum handelt, kann dieses Phänomen auch nur gemeinschaftlich gelöst werden.

Pressemitteilung der sKreissparkasse Mayen

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