Ehrenamtliche der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach erhielten finanzielle Unterstützung

Westerwälder Familiespendet für ehrenamtliche Arbeit

Westerwälder Familie
spendet für ehrenamtliche Arbeit

Die Familie Linden aus dem Westerwald übergibt den ehrenamtlichen Helfern der gerontopsychiatrischen Abteilung der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach eine Spende von 1600 Euro. privat

Andernach. Familie Linden aus dem Westerwald bedankte sich bei der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach auf ganz besondere Weise für die Behandlung von Familienvorstand Manfred Linden. Dieser war für kurze Zeit Patient der Gerontopsychiatrie, ist mittlerweile aber leider verstorben. Die gesamte Familie besuchte das Team des klinikeigenen „Café Vergissmeinnicht“, das samstags für Patienten geöffnet ist und ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt wird. Die Familienmitglieder überreichten Ehrenamtskoordinatorin Gabi Daum das Kondolenzgeld – ein Betrag von 1600 Euro. Gabi Daum und ihre Mitstreiter bedankten sich für die großzügige Spende, die natürlich in die ehrenamtliche Arbeit investiert wird. Wer Lust hat, sich an der Rhein-Mosel-Fachklinik in der Gruppe der Ehrenamtlichen einzubringen, sollte Kontakt aufnehmen zu Gabi Daum, der Koordinatorin des Projekts „Ehrenamt Gerontpsychiatrie“, Tel. (0 26 32) 40 71 55 79. Jeder freiwillige Helfer, der neu hinzukommen möchte, sollte zunächst „schnuppern“, ob ihm die Tätigkeit liegt. Dann erfolgt eine fachliche Schulung. Einmal im Monat haben die ehrenamtlich Tätigen in einem Gesprächskreis die Möglichkeit, sich auszutauschen. Zusätzlich ist eine Betreuung von der Klinik durch einen festen Ansprechpartner garantiert. Jeder Ehrenamtliche bestimmt seinen zeitlichen Einsatz selbst, ist aber fest in den Alltag eingebunden. Wünschenswert wären Einsätze am Nachmittag etwa zwischen 14 und 16.30 Uhr. Der feste Plan ist auch wichtig, um den Patienten Kontinuität im Alltag zu geben.

Pressemitteilung des

Landeskrankenhauses