Allgemeine Berichte | 18.01.2024

ADAC gegen generelles Lkw-Fahrverbot bei winterlichen Straßenverhältnissen

 Foto: Feuerwehr der VG Asbach

Koblenz/Region. Ein generelles Fahrverbot für Lkw bei winterlichen Straßenverhältnissen wird nach den aktuellen Ereignissen auf Straßen und Autobahnen immer wieder diskutiert. Ziel eines solchen Verbots wäre es, die Unfallgefahr auf verschneiten oder vereisten Straßen zu verringern. Insbesondere für Lkw können solche Witterungsverhältnisse ein hohes Risiko darstellen, da schwere Fahrzeuge auf glatter Fahrbahn schwerer zu kontrollieren sind. Die Einführung eines Fahrverbots bei extremen Witterungsverhältnissen könnte daher möglicherweise dazu beitragen, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Der ADAC Mittelrhein sieht ein generelles Lkw-Fahrverbot bei winterlichen Straßenverhältnissen eher kritisch.

„Der ADAC hält ein generelles Fahrverbot für Lkw bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht für umsetzbar und sinnvoll. Sind die Straßenverhältnisse sehr schlecht, etwa durch starken Schneefall, Eisregen oder überfrierende Nässe, dann können im Sinne der Verkehrssicherheit situativ und lokal Fahrverbote angeordnet werden, bzw. Streckenabschnitte (wie etwa Steigungen) für Lkw gesperrt werden. Auch eine Ausweitung des Überholverbots für Lkw, das heute schon bei schlechter Sicht unter 50 Meter gilt, auf winterliche Straßenverhältnisse wäre ein guter Weg, um Unfälle bei Eis und Schnee zu minimieren“, so ein Sprecher.

BA

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