„Sinzig spielt“ am Tag der Kommunalwahl
Besucherrekord bei der vierten Auflage
Sinzig. Einen neuen Besucherrekord gab es bei der diesjährigen und vierten Auflage von „Sinzig spielt“ am Weltspieltag 2019. In der komplett gesperrten Renngasse, die zu einem einzigen großen Spielparadies wurde, herrschte Andrang wie noch nie. Viele Geschicklichkeitsspiele aus dem Spielmobil oder alte Klassiker wie Seilspringen oder Gummitwist kombinierten sich mit vollkommen neuen Spielen. Das Motto war ganz einfach und hieß: Zeit zu(m) Spielen!“.
Und zum vierten Mal hatten Claudia Thelen, Projektleiterin des Weltspieltags im Bürgerforum und ihr Team die Gasse in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr sperren lassen.
Der Besuch war übrigens rekordverdächtig. In Renngasse tummelten sich viele Familien mit noch mehr Pänz. „So viele Besucher hatten wir noch nie“, freute sich Claudia Thelen. Die sah die große und einzigartige Veranstaltung aber auch mit einem lachenden und weinenden Auge. Denn an ihr und ihrer dienstverpflichteten Familie blieb der Großteil der Arbeit hängen. Dies war der Tatsache geschuldet, dass der vierte Weltspieltag just am Termin der Kommunalwahl stattfand. Und da waren die Vereinskolleginnen und Kollegen aus dem Bürgerforum fast alle als Wahlhelfer ins Wahlgeschehen in der Sinziger Grundschule eingebunden.
Bobby-Car-Abfahrten waren der Hit
Wie in den Vorjahren waren die Bobby-Car-Abfahrten der Hit. In diesem Jahr gab es von Anfang an genug Rennfahrzeuge. Das Spielmobil war sehr gut ausgestattet und die kleinen Besucher hatten meist ihr eigenes Fahrzeug dabei. Und dann bot sich in dieser Disziplin ja auch noch die Möglichkeit mit maximaler Restgeschwindigkeit in die Strohballenabsperrung am Ende der Rennstrecke zu krachen. Und trotz einiger spektakulärer Abflüge gab es keine Verletzungen. Beruhigend wirkte da auch, dass das DRK-Einsatzfahrzeug und die Rotkreuzler in unmittelbarer Nähre starke Präsenz zeigten.
Frische Waffeln und heißer Kaffee
Unterdessen verfolgten die Bewohner des Johanniterhauses mit wohlwollendem Lächeln bei einer frisch gebackenen Waffel und einem Tässchen fair gehandelten Kaffee das manchmal doch recht lärmende Gewusel vor ihrem Haus. Reichlich Leben vor der Hütte als Kontrastprogramm. In diesem Jahr hatte das Team des Johanniterhauses die Versorgung der Besucher mit frischen Waffeln und Getränken komplett übernommen.
Die gesperrte Renngasse verwandelte sich in eine echte Spielstraße: Gesperrt für Autos und freigegeben für Kinder auf Bobbycars, Straßenmalkreide, Hüpfekästchen, Seilspringen und vieles mehr. Die Jugendfeuerwehr hatte ihr Brandhäuschen aufgebaut zudem bot der TV Sinzig allerlei Bewegungsspiele an.
Bei der Beteiligung der anderen Sinziger Vereine zeigte sich, dass das Bürgerforum in dieser Hinsicht bestens vernetzt ist. Erstmals gab es auch Musik am Weltspieltag. Die Blechpänz aus Remagen zeigten, was sie so drauf haben.
Spiele für Jung und Alt
Es gab Spiele für Jung und Alt, gespielt wurde drinnen als auch draußen, von klassisch bis modern. Für die sehr feine Veranstaltung gab es viel Lob. Und einige träumten von „Sinzig spielt“ in der gesamten Innenstadt. Für diesen Traum werden Projektleiterin Claudia Thelen und das Bürgerforum aber viel Unterstützung brauchen. Nur eines steht jetzt schon fest. Auch im nächsten Jahr wird es „Sinzig spielt“ geben. Denn Projektleiterin Claudia Thelen liegen schon jetzt hochinteressante neue Anmeldungen vor. Den Organisatorinnen von „Sinzig spielt“ :Andrea Herter (Leiterin sozialer Dienst Johannniter), Esther Zimmermann (Leiterin der Einrichtung Johannniter) und Claudia Thelen (Bürgerforum) gelang am Sonntag auch etwas, was in der heutigen Zeit eher gesellten geworden ist. Denn in der Renngasse gab es auch gerade ein Zusammenspiel der Generationen. BL
Auch die Feuerwehr sorgte für Kurzweil. Foto: Fotograf Ralf Schuhmann
Die Mitglieder des Bürgerforums freuten sich über zahlreiche Gäste. Foto: Fotograf Ralf Schuhmann
Bei zahlreichen Gelegenheiten konnten die Kids die Spielgeräte ausprobieren. Foto: Fotograf Ralf Schuhmann
Reger Andrang herrschte auch am Tischkicker. Foto: Fotograf Ralf Schuhmann
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