Allgemeine Berichte | 26.07.2018

Überlastetes Trinkwassernetz in Remagen

Feuerwehren trotz Engpass jederzeit einsatzbereit

Symbolbild. Foto: ©Jennewein Photo - stock.adobe.com

Remagen. Erst gestern, 25. Juli, hatte die Stadt Remagen sowie die evm als Trinkwasserversorger die Bürgerinnen und Bürger des betreffenden Trinkwassernetzes gebeten, Wasser zu sparen. Diese Information ging im Vorfeld auch an die Verantwortlichen der Feuerwehren von Remagen. Denn diese müssen im Ernstfall auf das Trinkwassernetz zugreifen und Wasser für Löscharbeiten entnehmen können. Ein Sprecher der Feuerwehr Remagen hatte auf Anfrage mitgeteilt, dass derzeit nur noch Wasser für Einsätze, nicht aber für Übungen aus dem Trinkwassernetz der Stadt entnommen werde. Sollte es zu größeren Bränden kommen, bei denen erhebliche Mengen Wasser benötigt würden, so hätte man hinsichtlich der Wasserversorgung keine Probleme zu befürchten. Die örtlichen Wehren stehen demnach im engen Kontakt mit der evm, um im Bedarfsfall die benötigten Wassermengen an geeigneten Stellen beziehen zu können. Der Wehrleiter der Feuerwehr in Remagen Ingo Wolf gab an, dass man für einen gewöhnlichen Wohnungsbrand ohnehin kein Trinkwasser extern entnehmen müsse. Betroffen durch den derzeitigen Engpass im Trinkwassernetz ist eine für Freitag, 26. Juli, angesetzte Übung in Remagen-Oberwinter. Diese musste kurzfristig umgeplant werden. Das im Rahmen der Übung benötigte Wasser werde nun aus dem Rhein entnommen, heißt es seitens der Feuerwehr. Die Meldung mit dem Aufruf zum Wassersparen hat die Feuerwehr zusätzlich auf ihrer Präsenz in den sozialen Medien verbreitet, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über die aktuelle Situation zu informieren. -CF-

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