Allgemeine Berichte | 15.09.2021

Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten der Bahnstrecken laufen auf Hochtouren

Gute Nachrichten für Abschnitte der Eifelstrecke und der Ahrtalbahn

80 Prozent der Strecken bis Ende des Jahres wieder befahrbar

Foto: ROB

Region. Zwei Monate nach den schweren Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat die Deutsche Bahn (DB) für die Eifelstrecke einen konkreten Zeitplan entwickelt. Das Ziel: Für die Kundinnen und Kunden bis zum Sommer 2023 eine erste Befahrbarkeit der gesamten Strecke erreichen. Die Teams von DB und Fachfirmen bauen in den beiden Bundesländern in mehreren Abschnitten die Eisenbahninfrastruktur wieder auf.

In Rheinland-Pfalz sollen noch Ende des Jahres zwischen Ehrang und Auw wieder erste Züge rollen. Im Frühjahr 2022 will die DB dann die Strecke bis Kyllburg auf Vordermann bringen. Im Sommer folgt der Abschnitt nach Gerolstein, anschließend die Strecke nach Nettersheim.

In Nordrhein-Westfalen plant die DB, den Bahnverkehr zwischen Euskirchen und Mechernich bis zum nächsten Frühjahr wieder aufzunehmen. Der Abschnitt bis Kall folgt bis zum Sommer 2022. Zwischen Kall und Nettersheim wird dann bis Sommer 2023 die Strecke umfassend erneuert.

Die Dauer für die vollständige Wiederherstellung der Bahnübergänge in Rheinland-Pfalz und aller Strecken und Bauwerke in NRW können die Fachleute derzeit noch nicht abschließend beziffern.

Auf der Ahrtalbahn geht es ebenfalls voran: Zum Jahresende fahren die Züge wieder auf einem Gleis zwischen Remagen und Walporzheim. Dafür erneuert die DB aktuell Schienen, Bahndämme und die Technik. Die Instandsetzung des zweiten Gleises ist aufwändiger und benötigt mehr Zeit. Auch im weiteren Verlauf der Ahrtalbahn arbeitet die DB weiter daran, die Folgen der Flutkatastrophe zu beseitigen. Unter anderem mussten zwei einsturzgefährdete Brücken bei Ahrbrück abgerissen werden. Parallel laufen erste Planungen für die Rundum-Erneuerung der Infrastruktur. Konkrete Prognosen zur Wiederinbetriebnahme sind hier ebenso wie für die Strecken Euskirchen – Bad Münstereifel (Erfttalbahn) sowie Rheinbach – Euskirchen (Teilstrecke der Voreifelbahn) noch nicht möglich.

Pressemitteilung Deutsche Bahn

Foto: ROB

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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