Deutsch-englischer Freundschaftskreis zu Besuch in der Partnerstadt Godalming
Herrliche Tage im sonnigen England
Mit den roten Doppeldeckerbussen durch London und vieles andere mehr

Mayen. Brexit hin oder her – davon ließen sich die reiselustigen Mitglieder des Deutsch-Englischen Freundschaftskreises nicht beirren und besuchten auch in diesem Sommer wieder ihre Freunde in der Partnerstadt Godalming. 33 Besucher wurden dort schon sehnlichst erwartet und herzlich willkommen geheißen.
Gleich am ersten Tag hatten die Gastgeber eine Fahrt nach Hever Castle organisiert. Dort verbrachte die Gruppe einen herrlichen Tag und genoss anschließend das Bilderbuchwetter in der außergewöhnlichen Anlage rund um das Schloss. In den nächsten Tagen standen dann Blenheim Castle, die Isle of Wight, Chichester und das Weald & Downland Museum auf dem Programm.
Selbstverständlich durfte auch der obligatorische Tagesauflug nach London nicht fehlen. Dort nutzten die Mayener Besucher die Zeit individuell um Museen zu besuchen, auf den Spuren der Royals zu wandeln,
Bootsfahrten auf der Themse zu machen, mit den berühmten roten Doppeldeckerbussen zu fahren, die weitläufigen Parks zu erkunden oder für eine ausgiebige Shoppingtour.
Gänsehaut bei Gastgebern und Gästen
Am letzten Abend des einwöchigen Aufenthalts luden die Gastgeber alle Gäste ins Wilfrid-Noyce Centre in Godalming zu einem geselligen Abendessen ein. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Williams und die Vorsitzende des englischen Freundschaftskreises Liz Wheatley, lobte die Vorsitzende des deutschen Freundschaftskreises, Bettina Cornely, die englischen Freunde für ihre großzügige Gastfreundschaft und ein interessantes und abwechslungsreiches Ausflugsprogramm.
Nach dem Essen überraschte das jüngste Vereinsmitglied Laurenz Kohl mit einer Darbietung auf der Violine. Unter anderem spielte er auch die „Ode an die Freude“ und sorgte damit für Gänsehaut bei Gastgebern und Gästen. Der Abschied am nächsten Morgen fiel, wie immer, schwer. Gegen 8 Uhr am Sonntagmorgen machte sich die Mayener Gruppe wieder auf den Weg nach Dover. Von dort aus nahmen sie die Fähre nach Dünkirchen und winkten den weißen Felsen nach, die sie sicher in zwei Jahren wieder sehen werden.
Bei einem Treffen in den nächsten Tagen wird die Reisegruppe noch einmal in Erinnerungen schwelgen und dabei natürlich auch schon für den Gegenbesuch im nächsten Jahr planen.