Mayener Verwaltungsexperten besuchten Partnerland Ruanda
Projekt „Kommunaler Verwaltungsaustausch RLP - Ruanda“ in vollem Gange

Mayen. Vertreter der Hochschule für öffentliche Verwaltung (HöV) Rheinland-Pfalz, des Gemeinde- und Städtebundes, der Kommunal-Akademie und Vertreter der Stadt Mayen besuchten Anfang Juli das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda. Sie waren Teil einer größeren Delegation, der Bürgermeister und Experten des Bundeslandes Rheinland-Pfalz angehörten.
Es handelte sich um die Auftaktreise des Projekts „Kommunaler Verwaltungsaustausch Rheinland-Pfalz - Ruanda“ und diente der Konkretisierung der fachlichen Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Kommunen und Institutionen.
Dabei trafen erstmals Vertreterinnen und Vertreter aus allen am Projekt beteiligten Kommunen aus Rheinland-Pfalz und Ruanda zusammen. Es wurden die Grundlagen des Projektes und die gemeinsamen Themen der künftigen Zusammenarbeit besprochen.
Außerdem sollte die Auftaktreise den teilnehmenden Akteuren dazu dienen, sich zu kommunalen Strukturen auszutauschen und untereinander kennenzulernen.
Gemeinsame Workshops stärken Zusammenarbeit
Neben mehreren gemeinsamen Workshops mit allen Beteiligten in Kigali fanden Arbeitstreffen in den jeweiligen Partnerkommunen beziehungsweise bei den jeweiligen Partnerinstitutionen vor Ort statt.
Das Projekt ist ein Beitrag im Rahmen des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) 2017 initiierten „Marshallplans mit Afrika – Neue Partnerschaften für Entwicklung, Frieden und Zukunft“.
Organisiert und durchgeführt wird das Projekt von der „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt“ der Gesellschaft „Engagement Global gGmbH“ und dem Ministerium des Inneren und für Sport in Mainz im Rahmen der langjährigen Länderpartnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda.
Pressemitteilung der
Hochschule für öffentliche
Verwaltung

Gemeinsamer Workshop: Dr. Karl-Heinz Frieden, Ladislas Ngendahimana, Innocente Murasi, Klaus Weisbrod und Wolfgang Treis.

Vertreter der HöV Rheinland-Pfalz, des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz, der Kommunal-Akademie und der Stadt Mayen mit Vertretern von RALGA (Rwandan Association of Local Government Authorities) und LGI (Local Governance Institut Rwanda) bei einem Arbeitstreffen in Kigali.