Allgemeine Berichte | 26.07.2018

Bewohnervertretung des Sternengartens hofft auf Unterstützung

Spender für Massagesessel gesucht

Ziel des Spendenaufrufs: Der Massagesessel soll im Haus bleiben.privat

Mayen. Im AWO-Seniorenzentrum Sterngarten in Mayen steht zurzeit noch im Foyer ein bequemer Muster-Massagesessel, der sehr einfach zu bedienen ist: Knopf drücken und eine angenehme Zehn-Minuten-Rückenmassage beginnt.

Viele der Bewohnerinnen und Bewohner nutzen ihn regelmäßig. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen in ihrer Pause schon mal Platz, um ihren Rücken zu entspannen. Physiotherapeuten und Ärzte, die im Haus ihre Patienten behandeln, sind von dem Massagesessel begeistert. Und auch Angehörige und Gäste nutzen ihn gerne.

„Leider soll dieser Sessel bald wieder aus dem Haus verschwinden, da die Kosten von 4.275 Euro nicht vom Seniorenzentrum übernommen werden können“ sagt Karl-Heinz Ortmann, der sich als Mitglied der Bewohnervertretung für die Belange seiner Mitbewohner einsetzt.

Keine finanziellen Mittel für Neuanschaffungen

Für neue Anschaffungen sind keine Finanzmittel vorhanden und auch sonst seien alle Fördermittel bereits ausgeschöpft. Der Sessel wurde vom Hersteller und Vertreiber nur für eine bestimmte Zeit zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt.

Auf der Suche nach Spendern

Die Bewohnervertretung ist nun auf der Suche nach Spendern, damit der Sessel weiterhin den Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern zur Verfügung stehen kann.

Wer den Menschen mit einer Spende eine Freude machen möchte, kann diese unter der Angabe „Massagesessel“ auf das Konto des AWO-Seniorenzentrums mit der IBAN: DE93 5776 1591 0015 8975 01 überweisen. Für Fragen steht der Sozialdienst im Hause unter Tel. (0 26 51) 98 35 05 zur Verfügung.

Schön wäre es, so Karl-Heinz Ortmann, wenn er seinen Mitbewohnern demnächst verkünden könnte: „Der Massagesessel bleibt im Haus.“

Ziel des Spendenaufrufs: Der Massagesessel soll im Haus bleiben. Foto: privat

Leser-Kommentar
27.07.201823:57 Uhr
Juergen Mueller

Falsch, Herr Klasen. Warum immer nach den Sternen greifen,von denen eh nix zu erwarten ist, wenn Sie das naheliegendste übersehen - den Hersteller und Vertreiber - als absetzbare Spende. Nicht immer das unerreichbare vor Augen, sondern das Machbare. Ausserdem vermisse ich Zitate.

27.07.201808:18 Uhr
Uwe Klasen

Hier könnten ja die Parteien und deren MdB's einmal für die Menschen etwas praktisches tun, immerhin verursachen sie, über Parteienfinanzierung bzw. deren Stiftungen und Abgeordnetenversorgung + Zulagen, allein im Bundestag mehr als eine Milliarde Euro an Kosten für den Steuerzahler! Da ist es nur Gerecht davon wieder etwas zurückzugeben.

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