Rheinland-pfälzische IHKs nach der Europawahl
Unternehmen erwarten gute Rahmenbedingungen
Region. Nach der Europawahl hofft die rheinland-pfälzische Wirtschaft auf eine Stärkung des Binnenmarktes und günstige Rahmenbedingungen für Unternehmen in der EU. Die rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) appellieren an die Abgeordneten des neu gewählten Europäischen Parlaments, sich für diese Ziele einzusetzen.
„Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes, also der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital, sind die Voraussetzung für den intensiven wirtschaftlichen Austausch in Europa und damit eine wichtige Grundlage für unseren Wohlstand“, erklärt Volker Scherer, Sprecher International der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.
Die international tätigen Unternehmen aus Rheinland-Pfalz erwarten daher von der europäischen Politik, dass sie diese Freiheiten schützt und den Binnenmarkt weiterentwickelt. Insbesondere sollten bestehende Hürden, zum Beispiel für Dienstleistungen durch Firmen aus anderen EU-Staaten, so weit wie möglich abgebaut werden.
Auch sollte sich die EU für den Freihandel einsetzen, sowohl innerhalb Europas als auch gegenüber Handelspartnern weltweit. Der Abschluss weiterer, zeitgemäßer Freihandelsabkommen – ähnlich dem seit 2017 gültigen CETA-Vertrag mit Kanada – und die Modernisierung bestehender Abkommen sollten vorrangige Ziele der EU sein.
Für die rheinland-pfälzischen Unternehmen ist der europäische Binnenmarkt von enormer Bedeutung. Die Industriebetriebe erzielten im vergangenen Jahr 57,6 Prozent ihres Umsatzes im Ausland. Zugleich gingen 64,4 Prozent der Ausfuhren aus Rheinland-Pfalz in Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Acht der zehn wichtigsten Absatzmärkte sind EU-Länder.
Weitere europapolitische Forderungen der IHK-Organisation sind auf www.ihk.de/europa zu finden.
Pressemitteilung der
rheinland-pfälzischen IHKs
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