Geschäftsführer: „Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Fahrgästen für die Unannehmlichkeiten entschuldigen!“

VRM: „Busverkehr im Maifeld, in der Pellenz und in der Vordereifel stabiliert sich“

VRM: „Busverkehr im Maifeld, in der Pellenz und in der Vordereifel stabiliert sich“

Symbolbild. Foto: pixabay.com

20.12.2021 - 12:45

Brohl-Lützing. Die Betriebsaufnahme des neuen Linienbündel Maifeld, Pellenz und Vordereifel in der Woche vom 12. Dezember war mit großen betrieblichen Schwierigkeiten verbunden, die zu Verspätungen und Ausfällen auf verschiedenen Linien im Netz führten. Als größte Herausforderung stellte sich hierbei die hohe Krankenquote beim Fahrpersonal dar. Mit bis zu 42 erkrankten Busfahrer*innen, ist diese Situation insbesondere im Zusammenhang mit der allgemeinen pandemischen Lage durch Corona zu sehen. Zum Start in die neue Woche sind aktuell 36 Busfahrer*innen erkrankt, der Großteil von ihnen an Covid-19. Bereits im Laufe der vergangenen Woche war es den Verkehrsbetrieben Mittelrhein (VMR) aber gelungen, die wichtigen Schülerverkehre im Netz Mayen-Koblenz wieder zu mehr als 90 Prozent verlässlich zu bedienen und somit die Stabilität des Betriebs weiter zu verbessern. Hierfür wurden unter anderem Schichten aus den Abend- und Nachtfahrzeiten in die stark nachgefragten Verbindungen umgelegt.

Zum Start in die Vorweihnachtswoche konnte am heutigen Montagmorgen mehr Fahrpersonal als in der Vorwoche eingesetzt werden, wodurch der Betrieb weiter stabilisiert werden konnte. Der VMR rechnet mit einer weiteren Entspannung im Streckennetz im Laufe der Woche. Zu Anfang Januar wird zudem zusätzliches Fahrpersonal erwartet, damit der Anspruch eines verlässlichen Regelbetriebs auch dauerhaft erfüllt werden kann.

„Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Fahrgästen für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die ihnen durch Verspätungen oder Ausfälle von Fahrten entstanden sind“, sagt VMR-Geschäftsführer Cornelius Kournettas. „Wir hatten in der vergangenen Woche einen wirklich schwierigen Betriebsstart, insbesondere bedingt durch den Ausfall eines Großteils des Fahrpersonals, der so kurzfristig leider nicht umfassend kompensiert werden konnte. Im Verlauf der Woche konnten wir die Schülerverkehre weiter stabilisieren, was für uns in dieser herausfordernden Situation absolute Priorität hatte. Mit Beginn der neuen Woche steht uns heute mehr einsatzfähiges Fahrpersonal zur Verfügung, wodurch sich die betriebliche Situation weiter verbessert. Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, den Betrieb im gesamten Netz nachhaltig zu stabilisieren und setzen alle Hebel in Bewegung, um unseren Fahrgästen schnellstmöglich alle Verbindungen im Rahmen des Regelbetriebs verlässlich bieten zu können.“

Pressemitteilung VRM

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