Allgemeine Berichte | 25.07.2018

Heimatverein Meckenheim e. V.

Zu Besuch bei der Jüdischen Synagoge in Bonn

Die Mitglieder des Heimatvereins in der Bonner Innenstadt. Privat

Meckenheim. 13 Mitglieder des Heimatvereins machten sich zu einem Besuch der Bonner Synagoge auf. Getreu dem Motto: „Was man nicht kennt, kann man auch nicht verstehen“, erhofften sie sich eine Einführung in die Bräuche religiöser, jüdischer Kultur. Da der Heimatverein Meckenheim selbst regelmäßig Führungen über den jüdischen Friedhof in Meckenheim anbietet und auch in der Dokumentation jüdischen Lebens tätig ist, war das Interesse groß. Leider wurden die Besucher in drastischer Weise mit dem wieder auflebenden Antisemitismus konfrontiert. Am Tag vor dem Besuch der Meckenheimer hatte es in Bonn einen tätlichen Angriff auf einen jüdischen Gastprofessor gegeben, in der Presse wurde darüber berichtet. Es konnte nun nicht ausbleiben, dass die Problematik neuer Aggressionen gegen Jüdische Gemeinden, aber auch gegen Einzelpersonen, zur Sprache kam. Die Informationen über die Synagoge und jüdische, religiöse Bräuche kamen dann aber doch nicht zu kurz, Fragen wurden gestellt und beantwortet. Betroffen, aber doch auch erfüllt von Wissen über diese friedliche Religion, verließen die Besucher nach etwa zwei Stunden die Synagoge.

Die Mitglieder des Heimatvereins in der Bonner Innenstadt. Foto: Privat

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