Alle Artikel zum Thema: ADD

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Missy Motown, ihre Firma m2a artitude Betriebs GmbH und der Helfer-Stab stehen erneut aufgrund der Verträge mit ADD, Kreisverwaltung Ahrweiler und ISB in der Kritik.

Helfer-Stab: Über 2,3 Millionen Euro Personalkosten

Kreis Ahrweiler.  Missy Motown, ihre Firma m2a artitude Betriebs GmbH und der Helfer-Stab stehen erneut aufgrund der Verträge mit Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD, Kreisverwaltung Ahrweiler und Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in der Kritik. Missy Motown stellt klar: „Wir sind stolz darauf, so vielen Menschen in der Region mit Hilfe der Dienstleistungsverträge eine berufliche Perspektive gegeben zu haben – aber von Gewinn kann keine Rede sein.“

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Doppelsitzung des Untersuchungsausschusses „Flutkatastrophe“ beleuchtet Rolle von ADD und Innenministerium

U-Ausschuss zur Flut: Welche Informationen lagen wann und wem vor?

Mainz/Kreis Ahrweiler. In seiner ersten Doppelsitzung am 22. und 23. September 2022 hat der Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags die Rolle der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) sowie des Innenministeriums beleuchtet. Als Zeugen waren dabei zum zweiten Mal ADD-Präsident Thomas Linnertz und Innenminister Roger Lewentz geladen.

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Öffentliche Stellen starten neue Informationsplattform auf Facebook - Mit dabei sind ADD, Handwerkskammer Koblenz, Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der Helfer-Stab.

Neue Fluthilfe-Plattform: „Wir sind dAHR!“

Kreis Ahrweiler. „Wir sind dAHR! – Informationsbündnis Wiederaufbau“: Unter diesem Motto haben sich verschiedene öffentliche Stellen zu einem Bündnis zusammengeschlossen zur sachlichen Information für Flutbetroffene zu Fragen des Wiederaufbaus. Am 4. April 2022 geht das Bündnis mit einem eigenen Facebookauftritt an den Start. Auch über die sozialen Medien hinaus wird das Bündnis aktiv sein.

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Kreisverwaltung übernimmt „Digitale Lagekarte“

Alles auf einen Blick

Kreis Ahrweiler. Die Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres hat im gesamten Ahrtal zu erheblichen Zerstörungen geführt. Davon betroffen ist in weiten Teilen auch die komplette Infrastruktur. In den Tagen und Wochen nach der Katastrophe mussten viele Fragen aus unterschiedlichsten Blickrichtungen beantwortet werden: Wie erreiche ich Orte, die aufgrund der Flut abgeschnitten wurden? Welche Brücken sind noch nutzbar? Aber auch Fragen nach sanitären Anlagen und Versorgungsstationen standen im Raum.

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Die Kreisverwaltung Ahrweiler übernimmt im Ahrtal wieder Gefahrenabwehr

Kreis Ahrweiler: „Unmittelbare Gefahrenlage ist beendet“

Ahrweiler/Trier. Die Flutkatastrophe hat im Ahrtal zu erheblichen Zerstörungen geführt. In weiten Teilen ist es zum Verlust der kompletten Infrastruktur gekommen. „Diese Katastrophe hat eine solch unfassbare Größenordnung entfaltet, wie wir sie bislang nicht kannten. Täglich waren tausende Helferinnen und Helfer im Einsatz, sowohl von Feuerwehr, Polizei, THW, Hilfsorganisationen und Bundeswehr als auch unzählige weitere Freiwillige.

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ADD: „Schalten Sie Geräte ab, die Sie nicht brauchen.“

Hochwassergebiete: Stromausfälle durch Netzüberlastung

Kreis Ahrweiler. Die Flutkatastrophe vor rund sieben Wochen hatte auch weite Teile des Stromnetzes zerstört. Viele Menschen im Ahrtal waren zunächst ohne Strom. Das Technische Hilfswerk im Auftrag des Katastrophenschutzstabes der ADD und die Energieversorger konnten inzwischen Teile des Stromnetzes provisorisch in Betrieb nehmen. Teile werden noch mit Notstromaggregaten bedient. Hin und wieder kommt...

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Pilotprojekt Wärme-Versorgung in Mayschoß vorgestellt

Wärme für Mayschoß: „Die Menschen sollen den Winter zu Hause verbringen können“

Ahrweiler/Rheinland-Pfalz. Die verheerende Flut hat neben den menschlichen Schicksalen auch Schäden in Höhe von mehreren Milliarden an öffentlichem und privatem Eigentum hinterlassen. Mit beispielhaftem persönlichem Engagement werden Gebäude aktuell wieder bewohnbar gemacht. Neben der Strom- und Wasserversorgung ist auch die Wärmeversorgung von hoher Bedeutung. Obwohl die Installateure mit Hochdruck...

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Der Ortsvorsteher von Heppingen, Klaus Kniel, zieht ein ernüchterndes Fazit aus der Hochwassernacht

„Der Krisenstab arbeitete wie eine Amateurtruppe!“

Heppingen. Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli hat das Ahrtal verändert. Und auch in Heppingen sind die Zerstörungen durch die Flutkatastrophe gravierend. Wer derzeit über die B266 in den kleinen Ortsteil Bad Neuenahr-Ahrweilers fährt, sieht auf der linken Seite gleich hinter dem Bahnhof von Heimersheim das Ausmaß der Zerstörung. Im dortigen Neubaugebiet markiert im ersten Stockwerk immer noch eine feine Linie aus Schlamm den Pegelstand in der Schicksalsnacht.

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In der alten Schule in Mayschoß koordiniert sich die Dorfgemeinschaft nach der Flut - und das klappt hervorragend

Mayschoß: Ein Dorf organisiert sich selbst

Mayschoß. Sattgrüne Weinberge, schroffe Ahrfelsen und uriges Fachwerk: Der Weinort Mayschoß ist ein echtes Kleinod an der Ahr. Doch war es genau dieser Fluss, der das Ortsbild wie so vieles im Ahrtal auf Jahre veränderte. Die Schadenslage in Mayschoß stellt sich so dar: Zur Hälfe schwer zerstört, die andere Hälfte blieb ganz. Letzteres war ein Glück für die Einwohner. Denn in den trocken gebliebenen Gebieten konnte man sich organisieren und das war bitter nötig.

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Das Bachemer Ahrufer gleicht einem Trümmerfeld. Foto: ROB
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Ulrich Stieber ist Ortsvorsteher von Bachem, durchlebte in der Flutnacht lebensbedrohliche Situationen, wurde beschimpft und vor allem: Nicht gewarnt

„Es gab keine Warnung vor der Flut!“

Bachem. Eigentlich ist alles wie immer: Auf dem Grill brutzeln ein paar Rostbratwürstchen, die Blaskapelle spielt flotte Musik, dort gleich am Bachemer Backes, das dem kleinen Weinörtchen als Dorfmuseum dient. In Bachem ist Helferfest, für all jene, die nach der Flutnacht mit anpackten, Schlamm schippten oder als wichtiges Glied in der jetzt schon legendären Eimerkette dienten. Ulrich Stieber, Ortsvorsteher...

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Katastrophenschutzstab kooperiert mit freiwilligen Helferinnen und Helfern

Hilfen sind wertvoll und willkommen

Kreis Ahrweiler. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat unvorstellbare Schäden an der Infrastruktur sowie an privaten und öffentlichen Gebäuden verursacht. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, der Bundeswehr sowie den Hilfsorganisationen, die vom Katastrophenschutzstab des Landes eingesetzt werden, arbeiten seit Wochen in der Ahr-Region um die Schäden zu beheben und die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

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