Blaulicht | 02.01.2023

Verletzt wurde im Rahmen des Einsatzes in Koblenz niemand.

Großsiedlung Neuendorf: Vier beschädigte Polizeiautos nach gezieltem Beschuss mit Pyrotechnik

Symbolbild. Foto: Jochen Tack / Polizei NRW

Koblenz. Nachdem es in der Nacht zum 31.12.22 in der Großsiedlung Neuendorf aufgrund von Mülltonnenbränden zu zahlreichen Einsätzen kam (siehe Pressemitteilung)und die Beamten sowie die Feuerwehrkräfte hierbei u.a. mittels gezielt abgeschossenen Feuerwerkskörpern massiv bei der Sachverhaltsaufnahme bzw. Löschung behindert wurden, entschied sich die Polizei Koblenz in der Silvesternacht für ein sogenanntes Präsenz- und Interventionskonzept, das in der Folge konsequent umgesetzt wurde. Durch die erhöhte Polizeipräsenz in Verbindung mit gezielten Personenkontrollen während der relevanten Zeit konnten Verhaltensweisen wie in der Nacht zuvor weitestgehend verhindert werden. Zum Jahreswechsel wurde in der Siedlung zum Teil auf engem Raum eine Vielzahl von Pyrotechnik abgeschossen, wobei hier, vermutlich vorsätzlich, auch vier Einsatzfahrzeuge beschädigt wurden. Erneut in Brand gesetzte Mülltonnen konnten mit eigenen Mitteln sowie durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte frühzeitig gelöscht werden. Verletzt wurde im Rahmen des Einsatzes niemand.

Pressemitteilung der Polizei Koblenz

Symbolbild. Foto: Jochen Tack / Polizei NRW

Leser-Kommentar
07.01.202313:56 Uhr
G. Friedrich

Das ist eskalierender Schwachsinn. Wir brauchen keine Böller mehr und kein sonstiges Feuerwerk, es sei denn es wird professionell- wie auf Ehrenbreitstein o.a. gezündet, mit Brandmeister etc.pp.
Privat- gehört das Zeugs vom Markt, damit man diesen *Gruppen die Möglichkeit der Gewaltanwendung im Keim erstickt und ihnen keine Möglichkeit lässt, vor allem da es von unserer Justiz keine Strafen gibt. Weg mit dem Dreck- das ist mein Motto.

02.01.202311:15 Uhr
juergen mueller

Die Ausmaße, die mittlerweile dieser ganze pyrotechnische Schwachsinn angenommen hat, den der ein oder andere Zeitgenosse auch noch mit einer Argumentation begrüßt, die berechtigte Zweifel daran aufkommen lassen, ob man weiß, wovon man da überhaupt redet, hat mit der Freude u. Vernunft vergangener Jahrzehnte, mit der man das neue Jahr begrüßt hat, nichts mehr zu tun. Es spiegelt nur wieder einmal unsere gesellschaftliche Veränderung wider, die von Aggression, Gewaltbereitschaft u. Zerstörungswut begleitet ist. Friede, Freude, Eierkuchen ist lange vorbei. Stattdessen herrscht eine Gewaltspirale, unter der besonders die zu leiden haben, die sich für Recht u. Ordnung, Hilfsbereitschaft u. lebensrettende Maßnahmen verantwortlich zeigen. Weihnachten ist schon nur mehr eine Konsumschlacht, eine oft geheuchelte u. zeitlich begrenzte Pseudo-Veranstaltung gespielter Freude u. Einigkeit, Sylvester, vielerorts exzensiv, ausufernd u. einem steigenden Gewaltpotential.

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