Alle Artikel zum Thema: Hochwasserkatastrophe

Hochwasserkatastrophe
Der Bericht des Untersuchungsausschusses „Hochwasserkatastrophe“ enthält zahlreiche Erkenntnisse, Stellungnahmen und Beweise zum Hochwasser an der Ahr.  Foto: Archiv/WinklerTV
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Bilanz des rheinland-pfälzischen Untersuchungsausschusses auf 2.100 Seiten

Abschlussbericht zur Flutkatastrophe im Ahrtal veröffentlicht

Mainz/Kreis Ahrweiler. Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags ist am heutigen Freitag, 2. August 2024, veröffentlicht worden. Der Bericht wurde gegen 8 Uhr über das Offene Parlamentarische Informationssystem des Landtags (OPAL) als Drucksache veröffentlicht. Die abschließende parlamentarische Beratung des Abschlussberichts ist für das September-Plenum am 18. und 19. September 2024 vorgesehen.

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Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden...

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 Foto: Archiv
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Staatsanwaltschaft gibt heute Ergebnis zu Ahrflut-Ermittlungen bekannt

Flutkatastrophe im Ahrtal: Wird gegen Ex-Landrat und Katastrophenschutzinspekteur Anklage erhoben?

Ahrtal/Koblenz. Die Staatsanwaltschaft Koblenz gibt heute bekannt, ob gegen den ehemaligen Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), und einen Katastrophenschützer Anklage wegen ihrer Rolle bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 erhoben wird. Damals kamen an der Ahr 135 Menschen ums Leben. Seit zweieinhalb Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob Versäumnisse im Katastrophenschutz zum Verlust dieser Menschenleben beigetragen haben.

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Reste einer zerstörten historischen Brücke nach der Flutkatastrophe im Ahrtal.  Foto: Landtag RLP
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Mainz/Ahrtal. Der Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags hat sich in seiner öffentlichen Sitzung am 2. Dezember 2022 mit Fragen zu Polizeihubschraubervideos und Lagemeldungen aus der Flutnacht sowie zum Umgang mit den jeweiligen Unterlagen bis zum 6. August 2021 befasst. Als Zeugen geladen waren Mitarbeiter aus dem Polizeipräsidium Koblenz, von der Polizeihubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz sowie aus dem Ministerium des Innern und für Sport.

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Offene Türen für Lesebegeisterte im Flutgebiet

Kesseling: Bücherei findet nach der Flut neue Heimat

Ahrbrück/Kesseling. Bis unter die Decke stand das Wasser in der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) in Ahrbrück in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021. Aus den Räumen unter der Filialkirche konnte demzufolge nichts mehr gerettet werden: kein Buch, kein Regal, keine CD; 2.000 Medien mussten entsorgt werden. Nach einer längeren Reise von Containern über eine Herberge im Gemeindehaus „Backes“...

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Caritas-Aktion aus Koblenz bringt Ahrtal in Bewegung

Nach Flutkatastrophe: 100 Fahrräder für die Ahr

Eine Welle der Hilfsbereitschaft folgte der Ahr-Flut. Und es geht weiter. Anlässlich einer Spendenübergabe bei der Caritas Ahrweiler erinnerte Caritas-Geschäftsführer Richard Stahl an die ersten Tage nach der Flut, als Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kniehoch im Schlamm in der zerstörten Caritas-Kindergartenstätte St. Hildegard standen und Marcel Dott, Andreas Freisberg, Christian Köhler, Marcus Kroh und weitere Kollegen aus der Garten- und Landschaftsbautruppe der CarMen gem.

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Doppelsitzung des Untersuchungsausschusses „Flutkatastrophe“ beleuchtet Rolle von ADD und Innenministerium

U-Ausschuss zur Flut: Welche Informationen lagen wann und wem vor?

Mainz/Kreis Ahrweiler. In seiner ersten Doppelsitzung am 22. und 23. September 2022 hat der Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags die Rolle der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) sowie des Innenministeriums beleuchtet. Als Zeugen waren dabei zum zweiten Mal ADD-Präsident Thomas Linnertz und Innenminister Roger Lewentz geladen.

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Interview mit LBM-Projektleiter Stefan Schmitt zu den Baumaßnahmen nach der Flutkatastrophe

Ahrtal: So steht’s um den Wiederaufbau von Straßen und Brücken

Ahrtal. Zahlreiche Straßen und Brücken wurden durch die Naturkatastrophe im Juli 2021 an der Ahr beschädigt oder zerstört. Der Landesbetrieb Mobilität hat deshalb im Oktober des vergangenen Jahres ein Projektbüro eingerichtet, das sich ausschließlich mit dem Wiederaufbau dieser Bauwerke beschäftigt. Zum Stand der Dinge haben wir mit Leiter des Projektbüros in Sinzig, Stefan Schmitt, gesprochen.  

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Bereits 1,2 Millionen Euro an Landwirte und Winzer im Ahrtal ausgezahlt

Ahrflut: Finanzhilfen für geschädigte Flächen

Kreis Ahrweiler.Die verheerende Flutkatastrophe im Juli vergangenen Jahres hat auch die Landwirtschaft und den Weinbau stark getroffen. Landwirtinnen und Landwirte soiwie Winzerinnen und Winzer können Finanzhilfen aus dem Wiederaufbaufonds des Bundes und der Länder für betroffene Flächen erhalten. Bislang wurden Entschädigungen für den Ernteausfall und die Übernahme von Entsorgungskosten in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro ausgezahlt.

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Staatsanwaltschaft Koblenz informiert zum Stand der Ermittlungen zur Unwetterkatastrophe im Ahrtal

Flutkatastrophe sei im Vorfeld nicht abzusehen gewesen

Koblenz/Ahrtal. Am 06.08.2021 hatte die Staatsanwaltschaft Koblenz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen zwei Beschuldigte wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung im Amt - jeweils begangen durch Unterlassen - mitgeteilt. Gleichzeitig hatte sie angekündigt, die Medien und die Öffentlichkeit fortlaufend über den Gang der Ermittlungen zu unterrichten,...

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Kall. Von Mittwoch zu Donnerstag, 25. August wurde eine Glastür (Eingangstür) zum Hallenbad Kall durch unbekannte Täter eingeschlagen. Der Außenbereich des Bades wurde durch Lebensmittelreste und leere Flaschen vermüllt. Im Hallenbad wurden Blumen und andere Gegenstände ins leere Schwimmbecken geworfen. Außerdem wurden im Gebäude Graffitis auf Wände gesprüht, Kabel aus den Wänden gerissen und Schränke durchwühlt.

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376 Tage nach der Flut öffnete die Bäckerei und Konditorei Schragen in Ahrweiler wieder ihre Türen für die Kundschaft

Neustart nach der Flut: „Schön, dass Ihr wieder da seid!“

Ahrweiler. In Ahrweiler ist das Handwerk eine Nummer für sich. Allseits geschätzt, prägen doch die vielen Unternehmen das Ortsbild und stiften Identität. Und das gilt auch für die Ahrweiler Bäcker, die in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert haben. So hoch, dass bereits zwei größere Back-Ketten, die einst in der urigen Altstadt Fuß fassen wollten, die Segel streichen mussten. Einer der Handwerksmeister hier ist Volker Schragen.

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Rückblick auf Einsatz nach der Hochwasserkatastrophe

Brücken schlagen: THW verbindet Ufer und Menschen

Ahrtal/Bonn. Mehr als 80 Brücken beschädigten oder zerstörten die Starkregenfälle in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Manche Gebiete waren durch die darauffolgende Flut komplett von der Außenwelt abgeschnitten oder nur sehr schwer zugängig. Um die Infrastruktur wieder instand zu setzen, bauten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) an zahlreichen Orten Ersatzbrücken.

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Jahrestag von Sturmtief Bernd

Ahrtal: Blauer THW-Strom half beim Wiederaufbau

Ahrtal. Das unvorstellbare Ausmaß der Zerstörung, die Sturmtief „Bernd“ im Juli 2021 vor allem im Westen und im Süden Deutschlands hinterlassen hatte, offenbarte sich, nachdem die akute Phase des Rettens und Bergen beendet war: 182 Tote sind zu beklagen, Häuser und Existenzen wurden weggerissen, Versorgungsinfrastruktur war zerstört. Die zum Wiederaufbau nötige Notstromversorgung lieferte das Technische...

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THW blickt auf Einsatz vor einem Jahr zurück

Trinkwasserversorgung für die Katastrophengebiete im Ahrtal

Bonn/Ahrtal. Er begann am 14. Juli 2021 und dauerte Monate: der Einsatz des Technischen Hilfswerks (THW) nach der verheerenden Starkregenkatastrophe. Eine von vielen wichtigen Aufgaben war damals die Trinkwasseraufbereitung und -verteilung. „Sauberes Wasser – Trinkwasser – ist die Lebensgrundlage eines jeden Menschen. Nach den schweren Überflutungen war vielerorts die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen.

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Flutkatastrophe: Dank und Anerkennung für sechs Lebensretter

Ministerpräsidentin verleiht Rettungsmedaillen für Einsatz in der Flutnacht

Mainz/Ahrtal. „Am 14. Juli 2021 brach über Rheinland-Pfalz die schlimmste Naturkatastrophe herein, die unser Bundesland je erleben musste. Auch nach rund einem Jahr schmerzt die Erinnerung daran sehr. 135 Menschen verloren ihr Leben, mehr als 700 Menschen wurden verletzt, zwei Menschen sind noch immer vermisst. Die Katastrophe hat die Bundesrepublik zutiefst erschüttert, sie hat Rheinland-Pfalz bis ins Mark getroffen – auch mich ganz persönlich“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz.

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Kreis Ahrweiler/Bonn. Vor einem Jahr verwüstete Sturmtief Bernd mit heftigen Unwettern und Starkregen Teile von Süd- und Westdeutschland. Allein in den ersten 24 Stunden vom 14. Juli 2021 an engagierten sich mehr als 2.500 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) mit ihrer vielseitigen Expertise. Sie pumpten Wasser ab, retteten Menschen aus akuten Notlagen, räumten Straßen frei und sicherten Deiche sowie Häuser.

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Jahrestag zum Starkregen im Jahr 2021

Flutkatastrophe: Einsatz der Superlative für das THW

Kreis Ahrweiler/Bonn. Es ist eine der schwersten Naturkatastrophen Deutschlands: der Starkregen nach Tief Bernd im Sommer 2021. Regenmengen mit mehr als 150 Litern Regen pro Quadratmeter sorgten für verheerende Überschwemmungen – und für den größten Einsatz in der Geschichte des Technischen Hilfswerks (THW). „Heute vor einem Jahr, am 14. Juli 2021, startete der Einsatz, der bis heute noch in Teilen andauert.

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