Blaulicht | 12.02.2022

Vorfall bei Polizeieinsatz in der Altstadt von Koblenz

Polizei hilft am Boden liegenden Mann und wird angegriffen

Symbolbild.Quelle: Petair / Adobe Stock

Koblenz. Am frühen Samstagmorgen, 12. Februar, wurde die Polizei gegen 04:20 Uhr über eine angebliche Auseinandersetzung im Bereich der Koblenzer Altstadt (Burgstraße) informiert. Noch während der Anfahrt der Streifenbesatzungen trafen zufällig vier Bedienstete der Polizei, die sich privat in der Stadt aufhielten, am Ereignisort ein und stellten einen am Boden liegenden Mann fest. Um diesen Mann vor weiteren Angriffen aus einer größeren Menschenmenge zu schützen, gingen die Beamtin und drei Beamte dazwischen. Dadurch richteten sich die Aggressionen der Personengruppe nunmehr auch gegen die vier Helfenden. Bei der Auseinandersetzung wurden drei der Helfenden leicht verletzt. Die weiteren eintreffenden Einsatzkräfte konnten vor Ort und auch in der anschließenden Fahndung mehrere Verdächtige ermitteln und deren Personalien feststellen. Das Ausmaß der individuellen Tatbeteiligung der Verdächtigen ist nunmehr Gegenstand der Ermittlungen. Zu diesem Zweck hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Koblenz 1 unter 0261-103 2510 in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Koblenz

Symbolbild.Quelle: Petair / Adobe Stock

Leser-Kommentar
14.02.202212:14 Uhr
juergen mueller

@Franz83/ Die USA sind eines der schlechtesten Beispiele, die sie hier anführen. Offensichtlich ist Ihnen entgangen, dass gerade dort die Polizeiarbeit eine selbsternannte Vormachtstellung genießt, begleitet von einer nicht vorurteilsfreien u. rassistisch geprägten Gewaltbereitschaft bis hin zum Töten gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Ein Machtmissbrauch oft ohne "Ermittlingsverfahren". Wer Macht hat ist nicht weit davon entfernt, diese zu missbrauchen. Die Übergriffe u. die Gewaltbereitschaft gegenüber unserer Polizei hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Deren Recht, sich dagegen im Bedarfsfalle zu wehren, wenn Leib u. Leben bedroht sind jedoch nicht. Im Gegenteil. Für einen Polizeibeamten ist die Verteidigung seiner körperlichen Unversehrtheit gleichzeitig doch immer damit verbunden, sich im Nachhinein für sein erforderliches Tun rechtfertigen zu müssen, um nicht selbst als "Straftäter" zu gelten. Oft eine verkehrte Rechtsstaatlichkeit.

13.02.202215:41 Uhr
Franz83

Auch wenn in Amerika nicht alles Gold ist was glänzt, aber ich denke Zeit Jahren schon das mn am unseren Polizisten mehr macht geben sollte, sie sollte sich nicht erst schlagen lassen bevor sie zurück schlagen dürfen, sondern sie müssten den ersten Schlag ausführen dürfen ohne Ermittlungsverfahren.

12.02.202214:41 Uhr
Gabriele Friedrich

Das ist ja wieder ein Ding ! Leider steht ja nicht da, ob es mal wieder eine "Clan Geschichte" war. Die Polizeibeamten werden immer mehr angegriffen, auch wenn sie sich hier nicht zu erkennen geben konnten (denke ich mal so) Ich hoffe, das die Ermittlungen erfolgreich sind. Ich bin richtig wütend, was bei uns alles auf den Straßen rumlaufen darf und was kann man dagegen tun? repektive die ach so schlauen und Bürgerfremden Politiker? die lassen letztlich die Polizei auch im Stich. Weil es so ist....

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