Vier Personen wurden verletzt, davon eine schwer

Schwerer Unfall bei Mülheim-Kärlich: Transporter kracht in Auto

Schwerer Unfall bei Mülheim-Kärlich: Transporter kracht in Auto

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Mülheim-Kärlich. Am Dienstag, den 21.02.23, gg. 14:40h, kam es Ortsrand Mülheim-Kärlich, an der Einmündung K96/Weißenthurmer Straße zu einem schwereren Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Insgesamt waren acht Personen auf beide Fahrzeuge verteilt und es wurden hier insgesamt drei leicht und eine Person schwer verletzt.

Zum Unfallhergang: Die Fahrerin eines grauen Seat, befuhr die Weißenthurmer Straße aus Richtung Mülheim-Kärlich kommend in Richtung K96 um dort nach links in Richtung Weißenthurm abzubiegen. Der Fahrer eines blauen Transportfahrzeuges, besetzt mit sieben Personen, befuhr zur gleichen Zeit die K96 aus Richtung Weißenthurm kommend und wollte geradeaus weiter in Richtung Mülheim-Kärlich Industriegebiet fahren.

Beim Einbiegen in die K96 übersah nach derzeitigen Ermittlungsstand die Fahrerin des grauen Seat den vorfahrtsberechtigten, auf der K96 befindlichen, blauen Transporter und fuhr in den Einmündungsbereich ein. Der Fahrer des Transporters konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Hierbei prallte der blaue Transporter frontal gegen den linken Vorderreifen des grauen Seat, was vermutlich die Fahrerin des Personenkraftwagens vor schweren Verletzungen schützte. Anschließend schlidderte der Transporter ca. 150 Meter weiter die K96 entlang und kam dort zum Stehen.

Die Fahrerin des Seat wurde hierbei leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus verlegt werden, jedoch erlitt der Beifahrer des Transporters schwere Verletzungen und kam ins Krankenhaus Andernach. Auch wurden zwei Personen aus dem Transporter leicht verletzt und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser verbracht. An beide Fahrzeuge entstand Totalschaden und wurden durch die Polizei sichergestellt.

Die Einmündung war für ca. 2,5 Stunden gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall dauern noch an.

Pressemitteilung der Polizeidirektion Koblenz