Bei Verkehrskontrollen im Westerwald stieß die Polizei auf mehrere Autofahrer, die ihr Fahrzeug an diesem Tag besser stehen gelassen hätten
Westerwald: Promille, Haschisch und kein Führerschein

Symbolbild. Foto: pixabay.com
Montabaur/Mogendorf. Bei Verkehrskontrollen in Montabaur und Mogendorf wurden mehrere Fahrzeugführer mit auffälligem Verhalten gestoppt. Am 30. August gegen 7.30 Uhr zeigte ein 34-Jähriger in der Bahnallee in Montabaur erhebliche Ausfallerscheinungen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln schließen ließen. Ein Drogenschnelltest, der positiv auf THC reagierte, bestätigte den Verdacht.
In ähnlicher Weise wurden zwei weitere Männer im Alter von 32 und 24 Jahren in der Rheinstraße und der Grubenstraße in Mogendorf kontrolliert. Beide zeigten physische Anzeichen von Betäubungsmittelkonsum, die durch Drogenschnelltests bestätigt wurden.
Allen drei Fahrern wurde Blut abgenommen und sie müssen mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro sowie einem Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln rechnen.
Am selben Tag, gegen 18.30 Uhr, wurde ein 26-jähriger Fahrzeugführer in der Wallstraße in Montabaur kontrolliert, der seinen Führerschein eigentlich längst bei der Bußgeldstelle hätte abgeben müssen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und auch er zeigte Anzeichen von Drogenkonsum. Ihn erwartet ein zusätzliches Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Zudem meldete sich eine 40-jährige Mutter gegen 20.50 Uhr und gab an, dass ihre 18-jährige Tochter in Pottum in das Auto eines 42-jährigen alkoholisierten Mannes ohne Fahrerlaubnis gestiegen sei. Beide konnten zu Hause angetroffen werden. Dem 42-Jährigen wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen und er muss mit einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr rechnen. BA