Köbberling besucht Vereine und Initiativen
„Ehrenamt trägt unsere Gesellschaft“
Koblenz. Ehrenämter prägen viele Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens – oft unsichtbar, aber unverzichtbar. Deshalb besuchte die Koblenzer Landtagsabgeordnete Anna Köbberling in den Herbstferien verschiedene Vereine und Organisationen in Koblenz.
„Das Ehrenamt trägt unsere Gesellschaft. Ohne die Menschen, die sich freiwillig einsetzen, würde vieles in Koblenz nicht funktionieren“, betonte Köbberling im Rahmen ihrer Herbstreise.
„Deshalb ist es wichtig, zuzuhören, zu unterstützen und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern.“
Die Einblicke in die Koblenzer Ehrenamtslandschaft waren vielfältig: Den Auftakt machten die Kesselheimer Kapuzemänner, die sich nicht nur auf die große Aufgabe der Tollitäten-Session vorbereiten, sondern sich stets auch sozial engagieren. Eine Bereicherung für die Koblenzer Kulturlandschaft leistet zudem der Verein Latscho Koblenz, der aktuell rund 60 junge Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Arbeit unterstützt. Auch der Kinderschutzbund, die Friedenskinder und die Tafel standen auf Köbberlings Besuchsprogramm – Einrichtungen, die den Alltag für Kinder und Familien in Koblenz spürbar erleichtern.
Ein Schwerpunkt der Besuchsreihe war die Jugendförderung. So berichteten die Jugendfeuerwehr Karthause wie auch die Seepfadfinder in Güls davon, wie die gemeinsamen Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen mit unterschiedlichen Hintergründen eine Verbindung schaffen, die sonst nicht zu erreichen wäre. „Kinder mit verschiedenen Hintergründen, die eine Gemeinschaft bilden, ganz ohne Vorbedingungen – das ist Inklusion im besten Sinn“, so Köbberling. Auch die TuS Koblenz verspricht sich von Investitionen in den Sportpark Oberwerth bessere Rahmenbedingungen für die Jugendförderung, erläuterte Präsident Christian Krey im Gespräch mit Köbberling.
Gleichzeitig zeigen alle Gespräche: Ehrenamtliche Arbeit steht vor Herausforderungen – vor allem in Bezug auf öffentliche Sichtbarkeit und oft prekäre Finanzierung. „Das Ehrenamt verdient unsere volle Unterstützung – mit Zeit, Räumen, finanzieller Förderung und vor allem Anerkennung. Wer sich ehrenamtlich engagiert, stärkt das Miteinander, fördert Bildung, Kultur und Zusammenhalt. Daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen und gemeinsam daran arbeiten, dass Ehrenamt nicht nur sichtbar, sondern nachhaltig gefördert wird.“
Pressemitteilung Büro Dr. Anna Köbberling
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