Grüne begrüßen angekündigte Verbesserungen am Peter-Altmeier-Ufer
Fraktion und Partei loben konstruktives Vorgehen der Stadtverwaltung – Rad- und Fußverkehr müssen Priorität behalten
Koblenz. Die Koblenzer Grünen sehen die nun vorgestellten Anpassungen der Verkehrsführung am Peter-Altmeier-Ufer als wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und Attraktivität für den Rad- und Fußverkehr.
Nach der Analyse der Verwaltung plant die Stadt bauliche Änderungen:
Bodenschwellen sollen Engstellen ersetzen und Durchlässe für den Radverkehr schaffen, um den Verkehrsfluss zu verbessern und Konflikte zu reduzieren.
Dr. Ulrich Kleemann, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion, bewertet die angekündigten Nachjustierungen positiv: „Das Peter-Altmeier-Ufer muss für Radfahrende deutlich sicherer und attraktiver werden, wobei Konflikte mit Fußgängern zu vermeiden sind. Die nun geplanten Bodenschwellen ermöglichen ein flüssigeres und sichereres Radfahren auf der Straße und stellen somit eine deutliche Verbesserung dar. Es ist gut, dass die Stadtverwaltung sehr zügig die Erfahrungen des Versuches ausgewertet hat und Optimierungen angeht. Genau dazu war und ist der Versuch erforderlich.“
Kim Theisen, Fraktionsvorsitzende, betont die Bedeutung der angekündigten Schritte für die Gesamtentwicklung des Moselufers: „Unser Ziel ist seit Jahren klar: Das Peter-Altmeier-Ufer soll zu einem attraktiven, sicheren und lebendigen Raum werden – vor allem für Radfahrende und Fußgänger. Wir haben die bisherigen Maßnahmen konstruktiv-kritisch begleitet und begrüßen ausdrücklich, dass die Verwaltung nun auf Basis der Analyse Anpassungen vornimmt.“
Christopher Bündgen, Vorsitzender der Koblenzer Grünen, erklärt: „Die Stadt zeigt hier, wie verantwortungsvolle Verwaltungspolitik aussehen kann: zuhören, prüfen, reagieren. Wer Menschen ernst nimmt und Kritik in Verbesserungen übersetzt, stärkt das Vertrauen in unsere kommunalen Strukturen. Genau das erleben wir gerade am Peter-Altmeier-Ufer.“
Pressemitteilung Grüne Koblenz
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