Grüne zu Besuch im Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe
Koblenz. Kürzlich waren Christine Reeka und Michael Kock von der Stadtratsfraktion der Grünen zusammen mit Anette Leiß von der AG Soziales der Grünen zum Austausch im Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe (ZAS) der Caritas Koblenz.
Im Gespräch mit Can Depré, dem Leiter der Einrichtung, ging es um die aktuelle Situation in Koblenz.
„Nach Einschätzung des ZAS fehlen in Koblenz Schutzräume,“ erklärt Christine Reeka, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion. „Menschen mit psychischen Erkrankungen erhalten oft nicht die notwendige medizinische Betreuung und geraten in Notlagen wie z. B.
Wohnungslosigkeit. Besonders für Jugendliche gibt es keine Einrichtung in RLP, die psychische und Suchterkrankungen gleichzeitig behandelt.“
„Wir sind beeindruckt über die Vielfältigkeit des Angebotes des ZAS: Anlaufstelle, Kontaktcafé, Waschgelegenheiten, Drogenberatung, arbeitstherapeutische Angebote und Ernährungsworkshops,“ ergänzt Michael Kock, sozialpolitischer Sprecher. „Die Herausforderung unserer Gesellschaft ist es, Betroffene zu unterstützen und die Ursachen von Wohnungslosigkeit und den damit einhergehenden Problemen zu bekämpfen.“
Pressemitteilung Grüne Koblenz
