Jens Münster (CDU): „Europa ist für uns von zentraler Bedeutung“

Kreis Cochem-Zell. Der Cochem-Zeller Landtagsabgeordnete Jens Münster (CDU) nahm gemeinsam mit der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz an einer mehrtägigen Klausurtagung in Brüssel teil.
Im Mittelpunkt standen aktuelle europäische Themen und ihre Auswirkungen auf Rheinland-Pfalz – insbesondere auf ländlich geprägte Regionen wie den Kreis Cochem-Zell.
„Viele Entscheidungen, die in Brüssel getroffen werden, wirken bis in unsere Heimat an der Mosel, in der Eifel und im Hunsrück hinein“, erklärte Münster. „Ob es um landwirtschaftliche Förderprogramme, den Erhalt unserer Weinbaukulturlandschaften oder Investitionen in die Infrastruktur geht – Europa spielt dabei eine entscheidende Rolle.“
Ein Schwerpunkt der Gespräche war die Asyl- und Migrationspolitik, über die sich die Abgeordneten mit Manfred Weber, dem Vorsitzenden der EVP-Fraktion, austauschten. Außerdem standen Diskussionen mit dem Europaabgeordneten Ralf Seekatz über die stärkere Vertretung rheinland-pfälzischer Interessen in Brüssel sowie mit Angelika Niebler über die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik auf dem Programm.
Wichtige Themen für Rheinland-Pfalz waren auch Landwirtschaft, Energie und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit. Vertreterinnen und Vertreter der BASF schilderten die Herausforderungen für die Industrie- und Mittelstandsstandorte im Land. Mit Roberta Metsola, der Präsidentin des Europäischen Parlaments, diskutierte die Fraktion unter anderem über die Zukunft der Energieversorgung, den Klimaschutz und die Bedeutung des europäischen Binnenmarktes für regionale Betriebe.
„Europa ist für unsere Heimatregion im Kreis Cochem-Zell ein starker Partner“, betonte Münster. „Von EU-Förderprogrammen profitieren Kommunen, Landwirte, Winzer und mittelständische Unternehmen gleichermaßen. Diese Unterstützung trägt dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern, den ländlichen Raum zu stärken und den Tourismus weiterzuentwickeln.“ Europa sei, so Münster, „die Grundlage für Stabilität, Wohlstand und Frieden – und für eine gute Zukunft unserer Region“.
Pressemitteilung Büro Jens Münster