
Am 14.05.2025
PolitikEntschärfung von Gefahrenpunkten notwendig
Linz: Mehr Sicherheit für Fußgänger
Linz. „Kinder und Senioren sind als Fußgänger im Straßenverkehr besonders gefährdet. Das gilt auch für Linz!“ So begründet der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Dieter Lehmann, die beiden jüngsten Anträge der SPD-Fraktion. Besondere Gefahrenpunkte sieht die Fraktion an der B 42 und am Roniger Hof. Hier müssen Kinder, um den Schulbus zu erreichen, die stark befahrene Landesstraße an der Abzweigung nach Dattenberg überqueren – ohne Zebrastreifen oder sonstige Verkehrssicherungen. Auch eine Bushaltestelle mit Ausbuchtung und ein Wartebereich fehlen. „Gerade für Grundschulkinder, deren Blickfeld noch nicht voll entwickelt ist, ist das eine gefährliche Herausforderung!“ betont Stadträtin Doris Brosowski.
Mindestens genauso problematisch ist die Verkehrssituation an der neuen Seniorenresidenz „The Flag“: Hier kann die andere Straßenseite der B 42 auf dem Weg zum Bahnhof oder zum Parkplatz nur durch einen schnellen Lauf über die Fahrbahnen und die Abbiegespur erreicht werden – für viele ältere Menschen ein schwer lösbares Problem. Auch hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen.
Für beide Fälle stellt die SPD-Fraktion den Antrag, diese Verkehrssituationen im Stadtrat zu erörtern. Dann soll beschlossen werden, dass zusammen mit den örtlichen und rheinland-pfälzischen Fachbehörden die Verkehrssicherheitslagen geprüft werden, um dann schnell und effektiv zu handeln. Dieter Lehmann stellt fest: „Es gibt sicherlich keine Patentlösungen, aber die guten Erfahrungen mit den Querungshilfen oder anderen Baumaßnahmen zeigen, dass auch schwierige Gefahrenstellen entschärft werden können.“
Pressemitteilung SPD Linz

An der neuen Seniorenresidenz „The Flag“ kann die andere Straßenseite der B 42 auf dem Weg zum Bahnhof oder zum Parkplatz nur durch einen schnellen Lauf über die Fahrbahnen und die Abbiegespur erreicht werden – für viele ältere Menschen ein schwer lösbares Problem.