Nacht der offenen Kirchen
Gertrudiskapelle machte mit
Bonn. Zum ersten Mal beteiligten sich das Frauenmuseum und die Gertrudiskapelle im Frauenmuseum an der Nacht der offenen Kirchen. Im Innenhof des Museums an der Gedenkstätte der zerstörten Bonner Altstadt wurde der 300 Kriegstoten des 18. Oktober 1944 gedacht.
Weiter ging es dann mit Gesang, Tanz und Meditation in der Kapelle und Taschenlampenführungen durch das Museum.
In einer Fackelprozession wurde das Reliquiar der Heiligen Gertrud nach Sankt Marien gebracht und auf dem Hauptaltar ausgestellt. In der Kirche sang die Sopranistin Eike Kutsche vom Gertrudisteam acapella das Magnificat und das Ave Verum und stimmte auf eine meditative Stille ein.
