Allgemeine Berichte | 23.09.2014

8. Wachtberger Kulturwochen

Veränderung, Brüche, Neues

Strotoplastische Kunst von Rudolf Hürth

Blick in Rudolf Hürths Galerie.Gemeinde Wachtberg/mm

Wachtberg-Kürrighoven. Strotoplastische Kunst nennt Rudolf Hürth die von ihm entwickelte Kunstrichtung, deren Namen er sich urheberrechtlich hat schützen lassen. Auch in den diesjährigen Wachtberger Kulturwochen stand das Atelier des Künstlers in Kürrighoven wieder allen Interessierten offen.

Hürths Werke beeindrucken. Sie sind imposant, kraftvoll, voller Bewegung und oft von einer strahlenden Farbigkeit, die fasziniert. Zweidimensionales verschmilzt bei ihm mit bildhauerischen Elementen zu einer Einheit und wird so zu einer neuen Dimension. Da scheinen Bilder aufzubrechen oder, anders betrachtet, scheinen sich Skulpturen vom Hintergrund zu befreien. Seine zumeist großformatigen, strotoplastischen Arbeiten bewegen, geben Raum für eigene Interpretationen und werfen doch auch immer die Frage auf, was der Künstler dabei im Sinn gehabt haben mag. Darauf angesprochen antwortet der Künstler mit der für ihn so typischen Leidenschaft. Schnell versteht der Besucher, dass hier ein Künstler am Werk ist, der sein künstlerisches Schaffen mit großer Vehemenz und voller Überzeugung betreibt. Mit den grundsätzlichen Fragen des Seins setze er sich in seinen Arbeiten auseinander. Veränderung, Brüche, Neues treiben ihn an, das mache gelebtes Leben für ihn aus.

Und er hat es bei den zwei Konzerten, die im Rahmen der Kulturtage in seinem großen Gewächshaus stattgefunden haben, schön auf den Punkt gebracht: „Kunst und Kultur sind Grundnahrungsmittel … wie Brot, Wein und Bier. Ohne Kultur verschwinden wir.“ (Weitere Fotos der Veranstaltung auf www.wachtberg.de)

Pressemitteilung

der Gemeinde Wachtberg

Blick in Rudolf Hürths Galerie. Foto: Gemeinde Wachtberg/mm

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