Lokalsport | 22.10.2014

„Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“

Junge Sportler aus Neuwied mit und ohne Behinderung qualifizierten sich für das Bundesfinale in Berlin

Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler reisten mit neuen Trainingsjacken nach Berlin.Privat

Neuwied. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Mit diesem Slogan reisten 33 rheinland-pfälzische Schulmannschaften vom 21. bis 25. September in die Bundeshauptstadt. Sie hatten sich als Landessieger in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für Paralympics“ qualifiziert. Rund 28.000 Sportlerinnen und Sportler hatten sich in Rheinland-Pfalz an den vorausgegangenen Landesentscheiden beteiligt.

Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler reisten mit neuen Trainingsjacken nach Berlin. Der einheitliche Auftritt und der Aufdruck „Team Rheinland-Pfalz“ hatten in diesem Jahr besonderen Symbolcharakter: Die beiden Wettbewerbe fanden zum ersten Mal zeitgleich statt. Die Anschaffung der Sportjacken ermöglichte in Rheinland-Pfalz das Bildungsministerium mit Unterstützung der Unfallkasse und der Sparkassen.

Nach ihrer Rückkehr aus Berlin besuchte Gebietsdirektor Boris Quade (links)von der Sparkasse Neuwied die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler vom Werner-Heisenberg-Gymnasium in Neuwied. „Für Berlin hatten wir euch fest die Daumen gedrückt.

Die letzte Wettkampfetappe zu erreichen - das ist ein tolle Leistung. Darauf könnt ihr mit Recht stolz sein!“, hob Boris Quade hervor. Bei den 16- bis 20-Jährigen erreichten (v.l.n.r) Alexandre Ratschat (Steuermann), Till Faulenbach, Noah Löwenstein, Robert Gundlach, Marius Grzembke, Jonas Effert, Lukas Kurpjuhn, Vincent Lessing, Julian Schüttler (nicht auf dem Bild) mit ihren schulischen Betreuern Sandra Schäfer und Marco David im Jungen-Achter eine gute Platzierung beim Bundesfinale.

Der Bundeswettbewerb

Die bundesweiten Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ für junge Menschen mit und ohne Behinderung verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbänden. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten.

Jugend trainiert für Olympia

Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist „Jugend trainiert für Olympia“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele Spitzensportler einen ihrer ersten Erfolge, so beispielsweise Michael Groß, Franziska van Almsick und Boris Becker.

Jugend trainiert für Paralympics

„Jugend trainiert für Paralympics“ erfreut sich stetig steigender Zahlen und großer Anerkennung. Ein berühmter Pate ist Jochen Wollmert. Er errang z. B. bei den Paralympics in der Sportart Tischtennis dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team.

Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler reisten mit neuen Trainingsjacken nach Berlin.Foto: Privat

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