Allgemeine Berichte | 18.10.2022

Eine Kostenexplosion bringt die ehrenamtlichen Mitarbeiter in eine dramatische Lage

Verzweifelter Hilferuf des Tierheims im Kreis Ahrweiler

Kreis Ahrweiler. Der Tierheim- und Tierschutzverein Kreis Ahrweiler wendet sich mit einem dringenden Appell an die Öffentlichkeit. Grund hierfür ist die mehr als bedenkliche Lage im Bereich der Spenden, von denen der Verein im Jahr ein Stück weit leben muss. Der Spendenrückgang liegt aktuell bei 70 Prozent - dies ist eine beachtliche, fehlende Summe, die an den sechsstelligen Bereich rankommt.

Der Verein weiß, dass die wirtschaftliche Lage in vielen Teilen der Bevölkerung aktuell nicht rosig aussieht: Nicht nur, dass die Energiepreise explodieren, sondern auch die „ganz normalen“ Lebenshaltungskosten mit der enormen Inflationsrate steigen.

Das alles betrifft auch den Tierheim- und Tierschutzverein. Wenn man in diesem Bereich, dem Tierschutz, arbeitet, ist das Geld schon immer permanent knapp gewesen, aber doch noch so vorhanden oder eingehend, dass der Verein „über die Runden“ gekommen ist.

Energiekosten haben sich verdreifacht

In diesem Jahr ist das anders. Ein kleines Beispiel. Die diesjährigen Energiekosten verdreifachen sich, wie im privaten Bereich auch. Das heißt: Statt Energiekosten von jährlich ca. 20.000 Euro muss der Verein dieses Jahr mit ca. 60.000 Euro rechnen. Dies ist nur eines von vielen Beispielen der Teuerung, die auf den Verein zukommen. Zusammen mit nicht eingehenden Spenden und weiteren, bereits angekündigten Kostensteigerungen, ergibt sich eine immer weiter anwachsende Spirale.

„Da wir ebenfalls „normale“ Menschen sind, wissen wir natürlich auch um die Lage und die Besorgnisse in der Bevölkerung,“ so der 1. Vorsitzende Claus Krah. „Trotzdem sind wir überzeugt, dass es irgendwo „da draußen“ Personen, Firmen oder Institutionen gibt, die vielleicht nicht so extrem sparen müssen und vielleicht sogar den einen oder anderen Euro übrighaben.

Die Mitglieder des Vereins versichern, dass das hoffentlich eingehende Geld nicht für Neuanschaffungen oder sonstige „Sperenzchen“ ausgegeben wird, sondern ausschließlich für die Aufrechterhaltung des normalen Tierheimbetriebes.

Weitere Informationen und Spendenmöglichkeit:gibt es hier/

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