Spende der Gothaer in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler: 50.000 Euro für flutbetroffene Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen

Bad Neuenahr-Ahrweiler: 50.000 Euro für flutbetroffene Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen

Freuten sich über großzügige Spenden der Gothaer Versicherung, von links Gregor Terporten (Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler), Peter Diewald (1. Beigeordneter Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler), Oliver Brüß (Vertriebsvorstand Gothaer Versicherung), Paul Radermacher (Pfarrverwaltungsrat St. Laurentius Ahrweiler), Marion Surrey (Leitung Mehrgenerationenhaus), Natalia Jesser (stellvertretende Leitung Kita Arche Noah), Manfred Schmitz (Vorstandsvorsitzender Engie Deutschland GmbH). Foto: DU

09.01.2022 - 19:17

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die vielfältige Solidarität mit dem Ahrtal nach der Juli-Flutkatastrophe – sie reißt auch ein halbes Jahr danach nicht ab. Auch das in Köln ansässige Versicherungsunternehmen „Gothaer“ engagierte sich von Beginn an im Ahrtal sowie in den Hochwassergebieten Nordrhein-Westfalens. So waren nicht nur zahlreiche Gothaer-Mitarbeiter als private Helfer im Einsatz, auch finanziell unterstützt man die von der Flut gebeutelten Regionen. Nach den Ereignissen vom 14./15. Juli vergangenen Jahres richtete die Gothaer einen eigenen Hilfsfonds ein, um über die Versicherungsleistungen für Gothaer-Kunden hinaus zu helfen. Mit einem Volumen von 500.000 Euro werden soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau beitragen unterstützt. Da durch die Flut acht der zwölf Kindertagesstätten in Bad Neuenahr-Ahrweiler massiv betroffen sind und umfassend saniert oder sogar abgerissen werden müssen, wurden jetzt verschiedene Kitas der Kreisstadt mit Geld aus dem Hilfsfonds bedacht.


Zwei Kitas sowie OKUJA freuen sich über Spenden


Dabei gingen 10.000 Euro an die Kita St. Laurentius in Ahrweiler, die derzeit Räumlichkeiten im ehemaligen Kloster Kalvarienberg nutzt. Ebenfalls 10.000 Euro nahm Natalia Jesser, stellvertretende Leiterin der vollständig zerstörten Kita Arche Noah in Bad Neuenahr entgegen. Aktuell werden die Kinder der Arche Noah im Mehrgenerationenhaus betreut. 30.000 Euro der Gesamtspendensumme von 50.000 Euro erhielt die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA) der Kreisstadt, wovon ein Fahrzeug für mobile Angebote der OKUJA sowie des Mehrgenerationenhauses angeschafft wurde. Auch die ehemalige Basis der OKUJA in der Mittelstraße fiel der Flut zum Opfer, so dass man – zumindest vorübergehend – eine kleine, vom Verein „Aktion kleiner Prinz e.V.“ bereitgestellte Containeranlage nutzen kann. „Wir sind froh und dankbar für diese großzügige Unterstützung der Gothaer Versicherung, vor allem auch, weil das Geld so zielgerichtet eingesetzt werden kann“, betonte Peter Diewald, erster Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Den Kontakt des Gothaer-Hilfsfonds zur Stadt und den genannten Einrichtungen vermittelte der im Kreis Ahrweiler wohnhafte Geschäftsführer der Engie Deutschland GmbH, Manfred Schmitz. DU

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
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HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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