Allgemeine Berichte | 08.08.2022

Tausende Besucher kamen in die Rheinanlagen

Farbenprächtiges Feuerwerk war Höhepunkt beim „Fest der 1000 Lichter“

Höhepunkt des „Festes der 1000 Lichter“ war wieder einmal das große Feuerwerk. Fotos: WAMFO.DE

Andernach. Als absoluten Höhepunkt darf man wohl das Feuerwerk zum „Fest der 1000 Lichter“ in den Andernacher Rheinanlagen bezeichnen. Da waren sich auch der überwiegende Teil der Nutzer in den einschlägigen Netzwerken von Facebook & Co einig. Aber vor dem Genießen stand die Arbeit. Seit 16 Uhr am Nachmittag hatten die Feuerwerker von Steffes-Ollig Feuerwerke auf der gegenüber liegenden Rheinseite zahlreiche Raketen und Abschussrampen positioniert. Am frühen Abend dann noch einmal eine Sicherheitsbesprechung, auch bezüglich der großen Trockenheit auf dem Abschussgelände. Letztendlich war alles besprochen, die Sicherheitsauflagen erfüllt und die Genehmigungen erteilt. So stand dem Spektakel nichts mehr im Wege. Eingetaucht in die Umrisse des Rheintales gaben die durch die Feuerwerkskörper dann in den nächtlichen Himmel gezeichneten Bilder ein phänomenales Bild. Einen besonderen Reiz erhielt die Veranstaltung dadurch, dass die Böller und Raketen sozusagen mit „musikalischer Begleitung“ ihren Weg in den Himmel fanden. Rheinromantik pur dürften die richtigen Wörter dafür sein, um das zu beschreiben, was sich während des Großfeuerwerks einschließlich der Musik am Rhein abspielte, als neben den herrlichen „Bildern“ am Himmel das Echo der Böller von den Hängen der den Rhein begrenzenden Berge zurückschallte. Tosender Applaus der über 10.000 Besucher und das „Tuten“ der beleuchteten Schiffe, die vor Andernach Halt machten, zeigten, dass die Feuerwerker ihre Arbeit beim rund 15-minütigen Feuerwerk hervorragend verrichtet hatten. Bis es mit der Dunkelheit soweit war, dass das Feuerwerk seine Pracht entfalten konnte, hatten die Verantwortlichen des Andernacher Verkehrs- und Verschönerungsvereins an diesen zwei Tagen ein umfangreiches Programm zusammengestellt. „Rock, Pop und Cover“ hieß es bereits am Freitagabend mit der Band „Flaschenkinder“. Tolle Stimmung und gute Laune waren da angesagt. Weiter ging es am Samstag mit DJ Mac, der die wartende Partygemeinde in Stimmung für den Hauptact des Abends brachte. Was dann folgte, kann man nur mit „grandios“ bezeichnen. Was die Band „Sidewalk“ auf die Bretter der Bühne brachte, war wieder einmal hervorragend und darf gerne als erstes Feuerwerk des Abends bezeichnet werden. Die Musik traf jeden Geschmack. Es wurde mitgesungen und getanzt, fast ohne Pause bis kurz vor dem großen Feuerwerk. Auch danach wurde am Andernacher Rheinufer noch lange mit dieser Top-Band gefeiert. Alles in allem war es wieder einmal ein gelungenes Fest in Andernach, das mehrere tausend Besucher aus nah und fern in die Bäckerjungenstadt zog. Einen großen Dank gilt es an alle Hilfsorganisationen und Helfer wie DRK, DLRG, THW, Polizei, Feuerwehr, Sicherheitsdienst, Ordnungsamt und Einlasshelfer zu richten. Sie machen das Fest für alle Besucherinnen und Besucher sicher. Einen großen Dank auch an das Team vom Andernacher Verkehrs- und Verschönerungsverein (AVV) Sie sind es, die jährlich mit ihrem recht kleinen Verein ein wunderbares Fest der 1000 Lichter auf die Beine stellen.

WAM

„Rock, Pop und Cover“ hieß es bereits am Freitagabend mit der Band „Flaschenkinder“.

„Rock, Pop und Cover“ hieß es bereits am Freitagabend mit der Band „Flaschenkinder“.

Das „Fest der 1000 Lichter“ zog die Massen an.

Das „Fest der 1000 Lichter“ zog die Massen an.

Tolle Stimmung und gute Laune waren angesagt.

Tolle Stimmung und gute Laune waren angesagt.

Was die Band „Sidewalk“ auf die Bretter der Bühne brachte, war wieder einmal hervorragend.

Was die Band „Sidewalk“ auf die Bretter der Bühne brachte, war wieder einmal hervorragend.

Höhepunkt des „Festes der 1000 Lichter“ war wieder einmal das große Feuerwerk. Fotos: WAMFO.DE

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