Hitze und lange Trockenheit lassen Wasserverbrauch in Euskirchen und Swisttal rasant steigen

Hitzewelle: Bitte Wasser sparen

Hitzewelle: Bitte Wasser sparen

Die Hitze und ungewöhnlich lange Trockenheit haben den Wasserverbrauch rasant ansteigen lassen. Foto: ©selezenj - stock.adobe.com

Swisttal/Euskirchen. Seit Wochen Sonnenschein und Hitze. Das hat auch Auswirkungen auf die Wasserversorgung. So ist der Wasserverbrauch für die Garten- und Pflanzenbewässerung sehr stark gestiegen. e-regio, im Auftrag des Wasserversorgungsverbandes Euskirchen Swisttal (WES) für die Trinkwasserversorgung zuständig, bittet daher die Bürger um Mithilfe: Wasserverbrauch, der nicht zwingend notwendig ist, sollte reduziert werden. Dazu gehört die Bewässerung von Gärten oder Grünflächen ebenso wie das Neubefüllen von Pools und Reinigungsarbeiten im Außenbereich.

Bis zu 65 Prozent mehr Wasserverbrauch

Im Vergleich zum Juli 2017 liegt der Wasserverbrauch in diesem Monat durchschnittlich um ein Drittel höher. Am 26. Juli erreichte die abgenommene Wassermenge mit rund 17,7 Mio. Litern sogar einen neuen Tagesspitzenverbrauch und lag um fast 65 % höher als am gleichen Tag vor einem Jahr. Pro Kopf macht das einen Verbrauch von rund 240 Litern im Vergleich zu 145 Litern an einem durchschnittlichen Sommertag.

Technisch ist die Versorgung sichergestellt

„Angst davor, auf dem Trockenen zu sitzen, müssen die Bürger nicht haben“, versichert Egon Pützer, Geschäftsleiter technische Dienste/Netze bei e-regio. „Dennoch rufen wir dazu auf, äußerst sorgsam mit Wasser umzugehen.“ Die Fördermengen der Wasserwerke sind bereits sehr hoch. Sind dann auch noch Brände zu löschen, werden die Vorräte schneller knapp. Eine Wetteränderung ist derzeit nicht in Sicht und kleine Regengüsse reichen für eine Entspannung nicht aus.

Pressemitteilung e-regio GmbH & Co. KG