Zahlreiche Umzüge führen zu St. Martin durch Lahnsteins Stadtteile
Lichterglanz und Martinsfeuer in Lahnstein
Lahnstein. Wenn bunte Laternen die Straßen erleuchten, Kinder fröhliche Lieder singen und der Duft von Glühwein und Weckmännern in der Luft liegt, dann ist es wieder so weit:
Die St.-Martinszeit steht vor der Tür und bald finden in Lahnstein wieder die traditionellen Martinsumzüge statt.
Die verschiedenen Ortsteile haben liebevoll ihre eigenen kleinen Feste vorbereitet – mit Laternenzügen, Martinsfeuern und gemütlichem Beisammensein:
• am 6. November ab 18 Uhr in Friedrichssegen: Start ist am Wendeplatz „Ahler Kopf“, der Umzug geht bis zur Grundschule Friedrichssegen. Dort findet das Martinsspiel der Grundschüler statt, außerdem gibt es Weckmänner, Kinderpunsch, Würstchen und Glühwein am Martinsfeuer.
• am 7. November ab 18 Uhr an der Kita LahnEggs: Beginn des Laternenzugs ist ab der Kindertagesstätte und führt durch die Schillerstraße, Stolzenfelsstraße, Rheinufer und Blücherstraße. Im Anschluss können sich alle zu einer kleinen Stärkung auf dem Kitagelände zusammenfinden.
• am 7. November ab 17:30 Uhr in Friedland: Start des Umzugs ist am Kindergarten Friedland.
• am 9. November ab 17 Uhr in Niederlahnstein: Der Umzug startet nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Barbara Niederlahnstein. Der Weg führt von der Kirche, über die Rheinstraße, Johann-Baptist-Ludwig-Straße, Markstraße, Blücherstraße, Schillerstraße, Stolzenfelsstraße, vorbei an der Johanniskirche bis zur Lahnmündung. Hier gibt es ein Martinsfeuer.
• am 10. November ab 17 Uhr in Oberlahnstein: Der Umzug startet nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Martin Oberlahnstein und geht durch die Hochstraße, Burgstraße, Hintermauergasse, Frühmesserstraße und Kirchstraße. Die Abschlussveranstaltung mit Martinsfeuer findet am Parkplatz Rheinkrone statt.
• am 11. November ab 18 Uhr in der St. Martinsiedlung: Der Umzug führt durch die Siedlung in Oberlahnstein. Er startet im Birkenweg und endet in der Straße Zum Helmestal.
Überall in Lahnstein wird in diesen Tagen an die Geschichte des heiligen Martin erinnert, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. So steht auch in diesem Jahr das Teilen, die Gemeinschaft und das Licht in dunkler Zeit im Mittelpunkt der Umzüge.
 
                
                
                
                
            
            
            