Kontakt- und Informationsstelle leistet wichtige Arbeit
Westerwaldkreis fördert Einrichtung für psychisch Erkrankte
Westerwald. Im Leben läuft nicht immer alles wie geplant. Persönliche Krisen, Konfliktsituationen und schwierige Lebenslagen können jeden treffen.
Menschen, die daraufhin psychisch erkranken, sowie deren Angehörige und Freunde stehen jedoch nicht allein da. So bietet zum Beispiel die Regionale Diakonie Westerwald seit mehr als 20 Jahren Hilfe in der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS) an.
Diese wichtige Arbeit unterstützt der Westerwaldkreis jährlich, weshalb die Regionale Diakonie nun für 2025 einen Förderbescheid über rund 73.000 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten hat. „Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Die KIS befindet sich am Marktplatz 8 in Westerburg (Telefon 0151 17580661), die Außenstelle in der Bahnhofstraße 69 in Montabaur (Telefon 0179 4286498). Hier bekommen Betroffene und Angehörige kostenfrei Unterstützung in Krisensituationen und bei der Krankheitsbewältigung. Die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Zudem gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de.