Kultur und Geschichte | 22.04.2025

Das Schloss Bürresheim diente bereits als Drehort für viele Filmhighlights

Märchenschloss besichtigen - Zeitreise bis ins 15. Jahrhundert

Der barocke Garten am Schloss Bürresheimer.Foto: Svenja Schulze-Entrup

St. Johann. Viele Schlösser und Burgen wurden durch kriegerische Auseinandersetzungen zerstört. Nicht so Schloss Bürresheim, welches idyllisch im Nettetal auf einer Waldlichtung steht und schon für viele Filmhighlights als Drehort diente. So stellt man sich ein echtes Märchenschloss vor.

Nordwestlich der Stadt Mayen an der L83 gelegen, bietet das Schloss Bürresheim durch seine nahezu unveränderte Inneneinrichtung ein einmaliges Zeugnis adliger Wohnkultur vom 15. bis ins 20. Jahrhundert.

Eine Außenaufnahme des Schlosses ist in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ zu sehen. Im Film stellt es das fiktive Schloss Brunwald an der deutsch-österreichischen Grenze dar, in dem Professor Henry Jones Senior festgehalten wird.

Auch in dem Kinderfilm „Der Prinz und der Prügelknabe“ ist das verwunschene Schloss Bürresheim als Schloss des Königs zu sehen, aus dem der Prinz und der Prügelknabe flüchten.

Der noch urtümliche Bergfried gehört zur Gründungsanlage des Schlosses und der Burghof begeistert durch sein buntes Fachwerk, die unterschiedlichsten Dachformen und zahlreiche Türme ebenso wie die barocke Gartenanlage.

Eben diesen barocken Garten sowie das Schloss im Hintergrund zeigte ein Werbefilm für „4711 Echt Kölnisch Wasser“ und auch Dreharbeiten zum WDR-Märchenfilm „Rumpelstilzchen“ fanden hier statt.

Eine Besichtigung des Schlosses ist nur mit Führung möglich. Hunde sind leider nicht erlaubt. Weitere Informationen gibt es unter https://kulturerbe-eifel-mosel.de/schloss-buerresheim/.

Pressemitteilung Touristik-Büro Vordereifel

Der Filmschauplatz am Schloss Bürresheim.Foto: Laura Rinneburger

Der Filmschauplatz am Schloss Bürresheim. Foto: Laura Rinneburger

Der barocke Garten am Schloss Bürresheimer. Foto: Svenja Schulze-Entrup

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