Auch am Donnerstag muss mit Einschränkungen gerechnet werden
Wetter im Kreis Ahrweiler: Auswirkungen nicht absehbar
Kreis Ahrweiler. Die Kreisverwaltung hat ein Update zur derzeitigen Wetterlage herausgegeben. So heißt es auf der Facebook-Präsenz des Kreises Ahrweiler: „Die Auswirkungen der aktuellen Wetterlage auf den morgigen Donnerstag, 18. Januar 2024, lassen sich derzeit nicht absehen. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass es auch morgen regional zu wetterbedingten Einschränkungen kommen kann. Daher gilt nach wie vor, dass mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und ÖPNV sowie der Erreichbarkeiten der Kreisverwaltung und ihrer Außenstellen gerechnet werden muss. Die Träger der Kindertagesstätten entscheiden in eigenem Ermessen, ob die Einrichtungen geschlossen werden müssen bzw. die Betreuung der Kinder gewährleistet werden kann. Eltern werden gebeten, sich bei den Einrichtungen nach der jeweiligen Regelung zu erkundigen. Da in der Regel die Schulleitungen in Absprache mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) über die Unterrichtssituation entscheiden, werden Eltern über die bekannten Informationswege in Kenntnis gesetzt.“
Die Kindertagesstätten entscheiden eigenverantwortlich. Die Busunternehmen entscheiden eigenverantwortlich, die in Bad Neuenahr stellen das Fahren vorher ein als die in Adenau. Die Schulen entscheiden eigenverantwortlich, die Realschule ist zu, während das Gymnasium Abitur schreibt. Alle entscheiden heute eigenverantwortlich. Und die Kreisverwaltung, mit der Landrätin an der Spitze, die dort sitzt wegen u.a. (oder hauptsächlich?) den Erfahrungen mit dem entscheidungs"freudigen" Landrat vorher, entscheidet in dieser Situation genau was? Richtig: Lieber mal wieder gar nix. Alle dürfen es "eigenverantwortlich", bloß selber keine Verantwortung übernehmen. Und die Warnungen drumherum: widersprüchlich, spät, kurios. Was hat sich im Kreishaus eigentlich gegenüber 2021 verbessert?