Fahrzeuge und Ultraschallgerät für DRK-Rettungsdienst Nürburgring

Für den Einsatz auf der Rennstrecke und in der Region

Mit zwei neuen Einsatzfahrzeugen und einem mobilen Ultraschallgerät ist die Ausrüstung des DRK-Rettungsdienstes Nürburgring erweitert worden. Mit einem neuen gelände- und watfähigen Unimog sowie einem umgerüsteten Einsatzleitwagen kann der Medical Service Nürburgring des DRK-Kreisverbands Ahrweiler e.V. Einsätze im Rahmen von Veranstaltungen und in der Region unterstützen. Das neue Ultraschallgerät bietet dem Team die Möglichkeit für schnellstmögliche Diagnosen. Unterstützt wurden die neuen Anschaffungen unter anderem durch den finanziellen Einsatz der Nürburgring Betreibergesellschaft.

15.09.2022 - 08:37

Nürburg. Die Mitarbeiter des DRK-Medical Service kümmern sich um die Bedürfnisse von vielen großen und kleinen Patienten. Ob Blessuren bei Veranstaltungsbesuchern, Verletzungen bei Rennfahrern oder verschiedene Notfall-Einsätzen in der Region: Das Team des modernen Rennstrecken-Krankenhauses ist das ganze Jahr lang im Einsatz und begleitet sogar Rettungshubschrauber-Einsätze im gesamten Kreisgebiet und darüber hinaus.

Durch die Anschaffung eines mobilen Ultraschallgerätes ist das DRK am Nürburgring für schnelle Diagnosen bei verunfallten Personen nun gleich doppelt gerüstet. Mit der Unterstützung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG konnte ein zweites, mobiles Ultraschallgerät für das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) beschafft werden. Dieses kann durch eine schnellstmögliche Sonografie mit Darstellung auf dem Tablet-Bildschirm im Zweifel Leben retten. Die Auswertung am Einsatzort bringt gerade für die Wahl des möglichen Zielkrankenhauses wertvolle Erkenntnisse. Neben dem Einsatz auf und neben den Rennstrecken engagiert sich das DRK-Nürburgring mit der neuen Ausrüstung auch in der bestmöglichen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger des Adenauer Landes und unterstützt bei Bedarf die Kollegen der DRK-Rettungswache Adenau, wenn diese nicht verfügbar sind.


Leistungsfähige Fahrzeuge für Einsätze bei Großveranstaltungen und in der Region


Neben dem Ultraschallgerät verfügt der DRK-Rettungsdienst am Nürburgring nun ebenfalls über einen modifizierten gelände- und watfähigen Unimog. Dieser kann im angrenzenden Offroadpark des Nürburgrings genauso eingesetzt werden, wie in den zahlreichen Campingbereichen im Rahmen von Großveranstaltungen. Der Unimog kann im Bedarfsfall auch kreisweit angefordert werden und so bei größeren Katastrophen unterstützen. Hierzu laufen Gespräche mit der Kreisverwaltung. Zur erweiterten Ausstattung des Fahrzeugs zählen ein Beatmungsgerät, ein EKG, Absaugung und Notfallrucksack, Schaufeltrage und Vakuummatratze. Bei Bedarf kann das Equipment um eine Schleifkorbtrage ergänzt werden.

Ebenfalls bei Großveranstaltungen am Nürburgring ist ab sofort der neue Einsatzleitwagen im Einsatz. Er steht – wie der Unimog – auch für regionale Einsätze bei Großschadensereignissen oder einem Massenanfall von Verletzten zur Verfügung. Das Fahrzeug ist ein Geschenk der Feuerwehr Ober-Ramstadt im Rahmen der Fluthilfe. Eine Abordnung aus Ober-Ramstadt brachte das Fahrzeug noch während der Flutkatastrophe in den Kreis zur Übergabe an den DRK-Rettungsdienst Nürburgring. Das Fahrzeug wurde in Eigenleistung des Teams mit modernster Technik neu ausgebaut.

Zudem unterstützten die Firma Stefan Manheller aus Meuspath bei der Neulackierung, die Firma Landstorfer in Bonn bei der Beklebung im DRK-Ring-Design und Alexander Krahe vom Kreisfeuerwehrverband Ahrweiler, der den Kontakt nach Ober-Ramstadt herstellte. Insgesamt konnte das DRK-Nürburgring mit den Neuanschaffungen wichtige Bausteine in der medizinischen Versorgung am und rund um den Nürburgring gewinnen.

Weitere Infos

unter www.nuerburgring.de.

Pressemitteilung

Nürburgring 1927 GmbH

& Co. KG:

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fotogalerie: JGV-Fest in Dernau 2023

Wer ist der Stärkste beim Tauziehen? Wer trinkt am schnellsten Bier? Diese Fragen werden jedes Jahr beim Junggesellenfest in Dernau beantwortet. Hier findet Ihr Fotos der feucht-fröhlichen Party! mehr...

Fotogalerie: Andernacher Kultursommer 2023

Andernach. Beim Andernacher Kultursommer im historischen Schloßgarten wurde den zahlreichen Zuschauern bei bestem Wetter vieles geboten. Mit von der Partie u.a. NightWash, die Band „Bounce“, die Phil Collins- und Genesis-Tributeband „Still Collins“, „JUNO17“ und Maël&Jonas. Impressionen von den Gigs in Andernach seht Ihr in unserer Bildergalerie! mehr...

Anzeige
 

Fotogalerie: Brunnenfest in Bad Breisig 2023

Im Beisein von Brunnenkönigin Corinna I. strömten die Besucher des Brunnenfestes in den Bad Breisiger Kurpark, um bei strahlendem Sonnenschein zu schwofen und zu feiern, an den 35 Marktständen zu schlemmen und einzukaufen oder das reichhaltige Kulturprogramm zu genießen. Zahlreiche Impressionen von den vier Tagen ausgelassenen Feierns findet Ihr in unserer Fotogalerie! mehr...

Montabaur

Nachtragsmeldung zum Verkehrsunfall auf B 49

Montabaur. Die polizeiliche Verkehrsunfallaufnahme ist abgeschlossen. Demnach ist folgender Verkehrsunfallhergang anzunehmen: Eine 71-jährige Fahrzeugführerin aus der Verbandsgemeinde Montabaur befuhr mit ihrem PKW die B49 von Montabaur aus kommend in Fahrtrichtung Koblenz. Der zweite Beteiligte, ein 59-jähriger PKW-Fahrer, befuhr die B49 in entgegengesetzte Richtung. Ausgangs einer Rechtskurve kam die 71-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. mehr...

 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Keine Legalisierung von Cannabis

Hannes65:
braucht echt niemand, nur die ganzen Kiffer!...
Bekiffter Professor:
Im Grunde hat mein Vorredner, Snoop Dogg, nicht ganz unrecht. Jedoch ist unsere Jugend eh schon Schweinefaul, kriminell und frech. Wenn Cannabis wirklich legal werden soll, sehe ich schwarz für die kommende Generation, soviele Arbeitslose kann die Gesellschaft nicht tragen...
Johann:
Genau so. Deutschland hat sich den Verstand weg gesoffen mittlerweile. Prost Bayern auf die 3 Promille ...
Kai S.:
Gut, dass das nicht in Bayern gewesen ist, dort käm jetzt das SEK und würde bei den Falschparkern erstmal eine Hausdurchsuchung durchführen....
Martha Ernst:
Ich sehe diesbezüglich nur Verlierer. Weder der Work-Life-Balance der Beschäftigten noch der Life-Balance der Kunden ist das nützlich. Sinnloses Tun an Sonntagen, auch schädlich für die Umwelt, weil wieder durch die Gegend gefahren wird. Volkswirtschaftlich bringt es auch kaum Nitzen....
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service