
Am 09.01.2025
Allgemeine BerichteAktuelle Wetter- und Verkehrslage im Ahrtal
Kreis Ahrweiler: Mehrere Bundesstraßen gesperrt
Kreis Ahrweiler. Der Kreisverwaltung Ahrweiler wurde (Stand 13.45 Uhr) mitgeteilt, dass die B 267 Dernau – Altenahr gesperrt werden musste; ebenso ist die B 257 Ahrbrück – Hönningen nun nicht mehr befahrbar. Auch die Behelfsstraße Kalenborn – Mayschoß kann nicht mehr befahren werden.
Aktualisierung Wetter- und Verkehrslage (Stand 09.01.2025, 13.15 Uhr)
Verkehr:
- Die Bundesstraße 267 bei Reimerzhoven ist gesperrt.
- Zum jetzigen Stand ist die B257 Hönningen/ Ahrbrück noch befahrbar, allerdings ist der ÖPNV auf dieser Strecke eingestellt.
- Die Straße zwischen Rech und Mayschoß ist momentan für Busfahrten noch geöffnet.
- Zudem gibt es Probleme auf der B257 im Bereich Kalenborn, unter anderem wegen querstehenden LKW.
- Die B 573 (Ringen – Innovationspark) ist momentan auch aufgrund der aktuellen Verkehrslage gesperrt.
Bitte vermeiden Sie unnötige Fahrten und passen Sie Ihr Fahrverhalten den Witterungen entsprechend an. Es gibt starken Schneefall sowie teilweise glatte Straßen.
Schulen / Kita:
- Die Schulen im Stadtgebiet Adenau sind bereits geschlossen.
- In Mayschoß wird der Kindergarten geschlossen, Eltern werden gebeten, ihre Kinder abzuholen.
ÖPNV und Schülerverkehr:
- Die Kreisverwaltung steht mit den Verkehrsbetrieben in Bezug auf die heutige Schülerbeförderung in Kontakt.
- Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Schülerbeförderung für den morgigen Freitag provisorisch sichergestellt. Die Fahrten werden teilweise über Zubringer abgewickelt.
- Bitte informieren Sie sich unter www.vrminfo.de/extremwetter.
Es bestehen aktuell amtliche Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Windböen, Frost, Glätte und Schneefall. Die Pegelprognose (Stand 09.01.2025, 13 Uhr) für 18 Uhr beträgt 263 cm (Pegel Altenahr).
Bitte informieren Sie sich über die Webseite des Deutschen Wetterdienstes > Warnungen.
Pressemitteilung Kreisverwaltung Ahrweiler
Ich finde es gut, das und wie die Kreisverwaltung, aber auch die Stadt/Feuerwehr hier informiert haben. Allerdings wundert mich, wie manche Warnung formuliert war, in welchem Radius verbreitet wurde und leider auch, wie mancher Mitbürger sowohl auf das Hochwasser selbst als auch die Warnungen/Infos, in den sog. sozialen Netzwerken vor allem, reagierten. Mal ehrlich: Das war jetzt ein sog. 2-jährlicher Hochwasser, heißt, man muss erfahrungsgemäß einfach 1x alle 2Jahre damit rechnen. Wir hatten auch schon genug Winter, da kam die Ahr mehrmals so "hoch". Straßen überflutet, Busse eingestellt, war halt so, und am nächsten Tag gings einfach weiter. Wollen wir Katastrophenschutz jetzt zukünftig so haben, dass es nur noch mit Superlativen in den Warnungen/Hinweisen geht? Jeder Regentropfen, jede Schneeflocke ein Extremereignis? Und wer soll das dann noch ernstnehmen, wenn zeitkritische, heftigere Ereignisse Warnungen und bestimmtes Bevölkerungsverhalten erfordern? So gibt dann doch das nix.
Wenn nichts gemacht wird regen sich alle auf man kann aber auch machen was man will irgendjemand hat immer was zu meckern, solche Menschen sollten lieber den Mund halten.Ich persönlich finde es gut ??