Mehrere Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall auf A3
Nentershausen: BMW-Fahrer flüchtet vor Polizei und baut Unfall
Nentershausen. Am Freitag, 11. Februar, um 17.39 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Pkw BMW, der die BAB 3 mit hoher Geschwindigkeit aus Richtung Frankfurt in Richtung Köln befahre und möglicherweise fahruntüchtig sei. Ein Streifenwagen der Polizei beabsichtigte den Pkw einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Pkw beschleunigte stark, versuchte sich so der Kontrolle zu entziehen, verlor im weiteren Verlauf die Kontrolle über seinen Pkw und kollidierte mit einem Pkw Mercedes. Kollisionsbedingt wurden der Fahrer des BMW leicht und die beiden Insassen des Mercedes schwer verletzt. Alle Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die BAB 3 musste für die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für den Zeitraum von 17.54 Uhr bis 21.49 Uhr voll gesperrt werden. Neben der Polizei waren starke Kräfte der Feuerwehr Nentershausen und des DRK im Einsatz. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Der 34-Jahre alte Fahrer des BMW besitzt keinen Führerschein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die genauen Unfallumstände sind noch unklar und die Ermittlungen dauern an. Unfallzeugen werden gebeten sich mit der Polizeiautobahnstation Montabaur in Verbindung zu setzen unter Tel. (0 26 02) 9 32 70.
Pressemitteilung Verkehrsdirektion Koblenz
Und schon wieder ein Bekloppter, der Leben gefährdet. Wenn der keinen FS hat, wie kam er an das Auto ? Der Halter sollte mit in Haftung genommen werden. Und jeder der ein Auto hat, sollte den Schlüssel auch verdeckt deponieren, damit niemand sich den greifen kann.
Den beiden Unfall-Opfern wünsche ich, das sie wieder gesund werden und das nichts zurück bleibt. Unfassbar, wie so ein Strolch es wagen kann, andere Leben zu gefährden. Harte Strafen wünsche ich mir und nicht diese Kuscheljustiz. Die Polizei macht die Arbeit und Rechtsanwälte und Richter tun dann das Gegenteil. Vor Rechtsanwälten habe ich keinerlei Respekt mehr. Sie vertuschen und helfen dem Täter frei zu kommen.