Lokalsport | 08.03.2022

43. ADAC Rallye Kempenich 2022

Gelungener Auftakt für den Rallyesport

So sehen Sieger aus! Die erstplatzierten Teams nach der Zielankunft Fotos: Antje Berger

Kempenich. Die deutsche Rallyesportszene ist nach der Corona-Pause am Sonntag wieder hörbar zum Leben erwacht! Traditionell war es der MSC Kempenich, der mit der ADAC Rallye Anfang März den Startschuss zur diesjährigen Rennserie um den Deutschen Rallye Cup Süd (DRC Süd) gab. Zum 43. Mal waren die erfahrenen Kempenicher Motorsportfreunde damit Gastgeber und Veranstalter der bei Fans und Fahrern beliebten Rallye. Traditionell ging es wie in den Vorjahren am Sonntag auf eine 68,88 Kilometer lange Strecke rund um Kempenich. Die Veranstalter hatten aber eine neue attraktive Wertungsprüfung ins Programm eingebaut. Neben den bekannten Streckenabschnitten um Hausten, Kempenich-Engeln und Hannebach mussten die Teams diesmal eine vierte WP bei Wehr und Bell meistern. Änderungen, die bei Teilnehmern und Fans gut ankamen.

Auch ohne Abonnements-SiegerFrank Färber hatte sich im Vorfeld bereits ein hochkarätiges Starterfeld abgezeichnet, das Wolfgang Müller, der Vorsitzende des gastgebenden MSC Kempenich als „bestbesetzte Rallye 70“ bezeichnete. Das favorisierte Team des deutschen Vize-Rallyemeisters Julius Tannert aus Zwickau mit Beifahrer Frank Christian (Rinteln) auf einem weißen Polo GTI R5 musste sich nach einem Reifenplatzer am Ende allerdings mit Platz sieben begnügen. Ganz oben auf dem Treppchen stand wieder einmal Peter Schaaf aus Mayen. Als Beifahrer von Frank Färber hat er vielfach in Kempenich reüssiert. Bei der 43. ADAC Rallye am Sonntag verhalf der erfahrene Co-Pilot Georg Berlandy nach Erfolgen 2011 und 2012 erneut zum Sieg. Auf einem Peugeot 208 T 16 R5 ließ das Team des AC Mayen 1927 e.V. in einer Gesamtzeit von 44.24.8 die Konkurrenz hinter sich. Auf Platz 2 in der Gesamtwertung finishten die Markengefährten Oliver Bliss und Stephan Schneewein 44.51.6. Daniel Földesch und Alexander Benning gingen mit einem Citroen DS3 ins Rennen und kamen mit einem Rückstand von 36.2 Sekunden auf die Sieger ins Ziel. Für Kevin Müller und Marcel Janson vom MSC Kempenich, die mit der Startnummer 38 auf einem Opel Kadett E GSi 16v ins Rennen gingen, blieb am Ende Platz 36 von 65 Finishern. 20 Teilnehmer schieden unterwegs mit Material- oder kleineren Blechschäden aus. Die Siegerehrung fand am Abend unter strikter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln in der Leyberghalle statt.

Schnell unterwegs: Daniel Földesch und Alexander Benning im Citroen DS3

Schnell unterwegs: Daniel Földesch und Alexander Benning im Citroen DS3

Lokalmatadore vor dem Start ganz entspannt: Kevin Müller (rechts) und Co-Pilot Marcel Janson

Lokalmatadore vor dem Start ganz entspannt: Kevin Müller (rechts) und Co-Pilot Marcel Janson

So sehen Sieger aus! Die erstplatzierten Teams nach der Zielankunft Fotos: Antje Berger

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