Nach der Flut: Rund 900.000 Euro fürden Wiederaufbau im Rhein-Sieg-Kreis

Nach der Flut: Rund 900.000 Euro für
den Wiederaufbau im Rhein-Sieg-Kreis

Luftaufnahmen von Heimerzheim nach der Flut 2021. Foto: Bundespolizei-Fliegergruppe

Rhein-Sieg-Kreis. Der Rhein-Sieg-Kreis erhält über 900.000 Euro, um Schäden an der kommunalen Infrastruktur zu beheben, die bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 entstanden sind.

„Dazu zählen etwa zerstörte oder beschädigte Kreisstraßen, aber auch Einsatzkosten für Maßnahmen, die in der Flutnacht unmittelbar getroffen werden mussten“, sagt Landrat Sebastian Schuster. „Für diese kommunalen Schäden haben Bund und Land wie auch bei den privaten oder Unternehmerschäden Fördergelder aus dem Wiederaufbaufonds bereitgestellt.“

Nachdem der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises in seiner Sitzung am 31. März 2022 den kommunalen Wiederaufbauplan beschlossen hat, gab es „grünes Licht“ von der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bezirksregierung Köln. Den entsprechenden Bewilligungsbescheid konnte Landrat Schuster jetzt entgegennehmen. Nach wie vor steht der Rhein-Sieg-Kreis mit den Bezirksregierungen und dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen in engem Austausch, um in guter Zusammenarbeit den Wiederaufbau im Rhein-Sieg-Kreis voranzubringen.

Pressemitteilung

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